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11.09.2014 21:34:54

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 11.09.2014

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.09.2014

ALLIANZ SE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 152 Euro belassen. Ungeachtet seiner Hochstufung für die Generali-Aktie bevorzuge er im Teilsektor der Kompositversicherer, also Anbieter von Schaden- und Unfallversicherungen, weiterhin die Titel von Allianz und Axa, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Studie vom Donnerstag. Hanif geht davon aus, dass die Allianz ihre Dividendenauschüttung künftig erhöhen wird.

APPLE INC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Apple nach den jüngsten Produktpräsentationen von 110 auf 118 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das iPhone 6 dürfte vor allem dank der größeren Bildschirme für einen Absatzschub sorgen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Auch für die Watch erwartet er rege Nachfrage. Die digitale Bezahllösung Apple Pay biete das Potenzial, einen Nischenmarkt in einen Massenmarkt zu verwandeln, so der Experte.

ASTRAZENECA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für AstraZeneca von 3775 auf 4240 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Übernahmeangebot des US-Rivalen Pfizer habe den Aktienkurs von AstraZeneca deutlich über den fairen Wert gehoben, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Der britische Pharmakonzern habe aber auch selbst klare Fortschritte dabei gemacht, seinen Wert zu steigern. Wegen notwendiger Investitionen in die Produkt-Pipeline sänken seine kurzfristigen Schätzungen zwar weiter, die langfristigen Aussichten sorgten aber für das höhere Kursziel. Zudem liege diesem ein neuer Analysezeitraum zugrunde.

BASF SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat BASF auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 85 Euro belassen. Die neuen Sanktionen gegen Russland träfen den Chemiekonzern nicht, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Die Öl- und Gasfördertochter Wintershall sei zwar ein strategischer Partner von Gazprom beim Erkunden und Fördern von Gas. Dies werde aber in Russland produziert und verkauft, es gebe keine direkten EU-Exporte. Die Umsätze in Russland machten für BASF nur rund zwei Prozent aus, Investitionen in dem Land seien durch Garantien des Bundes abgesichert.

BAYER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Bayer von 118 auf 122 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit neuen Medikamenten habe der Pharmakonzern im zweiten Quartal mehr erlöst als vom Markt erwartet, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Der Umbau des Pharmageschäfts liege demzufolge im Plan. Seine Schätzungen habe er nur leicht angepasst. Das Kursziel steige wegen eines neuen Analysezeitraums.

BILFINGER

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach dem erneut gekappten Ausblick von 56 auf 52 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Clive Roberts senkte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnschätzung je Aktie für den Dienstleistungskonzern für das laufende Jahr um zwölf Prozent und für 2015 um elf Prozent.

DAIMLER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für den Autobauer Daimler nach einer Investorenveranstaltung zum China-Geschäft auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Betonung des langfristigen Wachstumspotenzials in dem Land habe die Sorgen der Investoren um das wirtschaftliche Umfeld und Probleme mit dem Gesetzgeber nicht lindern können, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Donnerstag. Bis das Wachstum sich in China beschleunige oder die Margen anzögen, kämen von hierher keine neuen Impulse.

DEUTSCHE BANK AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Sell" belassen. Es sei inzwischen hinlänglich bekannt, dass eine niedrige Volatilität auf die Handelserträge im Investmentbanking drücke und dies dürfte auch noch eine Weile so bleiben, schrieb Analyst Andrew Lim in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Lim rechnet damit, dass der aktuelle Zyklus niedriger Volatilität etwa zehn Jahre anhalten wird und damit deutlich länger als im historischen Durchschnitt. Barclays, UBS, Bank of America und JPMorgan zählt Lim zu seinen Favoriten, an letzter Stelle kommen dagegen Deutsche Bank und Goldman Sachs.

DEUTSCHE TELEKOM AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Buy" belassen. Ein Verkauf von T-Mobile US würde zu einer Aufwertung des Telekom-Aktienkurses beitragen, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Donnerstag.

DEUTSCHE TELEKOM AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Neutral" mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Durch die bislang einmalige Konsolidierungswelle im europäischen Telekomsektor sei der historisch enge Zusammenhang von Ergebniswachstumspotenzial und Bewertung nahezu aufgehoben, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie. Er habe daher Ausschau nach Unstimmigkeiten in den Aktienbewertungen der Branche gehalten. Telenor und Vodafone seien am stärksten unterbewertet, während die Bewertung der Deutschen Telekom ausgereizt sei.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor dem Hintergrund der neuen Produktvorstellungen von Apple auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Er sei davon überzeugt, dass Dialog nicht nur für das neue iPhone, sondern auch für die Apple Watch Energiemanagementkomponenten liefern werde, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Donnerstag. Das starke Wachstum dürfte sich fortsetzen und die Konsensschätzungen steigen. Das Dialog-Papier sei unterbewertet.

ENEL

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Enel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel mit Verweis auf die im historischen Vergleich hohe Bewertung auf 4,55 Euro belassen. Er sehe die Pläne des Energiekonzerns positiv, mit der Komplettübernahme der Endesa-Aktivitäten in Lateinamerika die Organisationsstruktur zu vereinfachen und die Effizienz zu verbessern, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe davon aus, dass Enels Veräußerungsprogramm das Kraftwerksgeschäft in der Slowakei und Unternehmensteile in Rumänien beinhalten werde. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) 2014 und 2015 habe er gesenkt.

EVOTEC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Evotec nach der Bekanntgabe einer fortgesetzten Kooperation mit CHDI auf "Buy" mit einem Kursziel von 4,40 Euro belassen. Die um weitere drei Jahre verlängerte Zusammenarbeit mit der CHDI Foundation interpretiere er als Zeichen einer weiterhin hohen Kundenzufriedenheit, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag.

FREENET NAMENSAKTIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Freenet auf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die Risiken blieben hoch, dass der Wettbewerber Drillisch nach Abschluss des Netzvertrages mit Telefonica Deutschland nun möglicherweise eine neue Runde im Preiskampf eröffne, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag.

FREENET NAMENSAKTIEN

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Freenet nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Roadshow des Mobilfunkanbieters habe überzeugt, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Donnerstag. Freenet profitiere von einem günstigen wettbewerbsrechtlichen Umfeld und sei auf einem guten Weg, den Free Cashflow wie geplant von 256 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 280 Millionen Euro im kommenden Jahr zu steigern. damit bereite der Anbieter den Weg vor für steigenden Ausschüttungen an die Aktionäre.

GENERALI SPA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Generali (Assicurazioni Generali) von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 15,50 auf 16,60 Euro angehoben. Der historische Bewertungsaufschlag im Vergleich mit den Titeln der wichtigsten Konkurrenten habe sich erheblich verringert, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Studie vom Donnerstag. Die großen Kompositversicherer, also Anbieter der Schaden- und Unfallversicherungen, zählten außerdem zu den attraktivsten Investment-Stories im europäischen Sektor angesichts ihres Potenzials für positive Gewinn- und Kapitalüberraschungen. Der Experte zieht aber die Papiere von Axa und Allianz weiterhin vor.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für GlaxoSmithKline (GSK) (GlaxoSmithKline) nach einer Telefonkonferenz mit Vorstandschef Andrew Witty auf "Neutral" belassen. 2015 stünden die Margen des Pharmaherstellers wohl erheblich unter Druck, danach seien die Wachstumsaussichten aber wieder attraktiv, schrieb Analyst James Gordon in einer Studie vom Donnerstag.

GLAXOSMITHKLINE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für GlaxoSmithKline von 1520 auf 1575 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das zurückliegende Jahr sei für den britischen Pharmakonzern schwierig gewesen und die Probleme bestünden weiter, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Der vom Management erwartete Preisdruck beim Asthmamittel Advair dürfte die Margen belasten. Das Kursziel steige wegen des neuen Analysezeitraums, das Kurspotenzial sei aber wegen diverser Faktoren nicht groß genug für eine Kaufempfehlung.

HAWESKO HOLDING AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für das Papier des Weinhändlers Hawesko von 42 auf 40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen der Aufgabe des Vertriebs von Bordeaux-Weinen, der schwächeren Entwicklung im Online-Geschäft und der angekündigten Einmalbelastungen habe sie ihre Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2014 bis 2016 gekürzt, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag.

K+S

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Aktie von K+S (K+S) am Donnerstag auf ihre "Premium List" der Unternehmen mit mittelgroßer und geringer Marktkapitalisierung gesetzt. Die Einstufung für den Salz- und Düngemittelhersteller lautet weiterhin "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro (Kurs: 24,625 Euro). Um in diese Liste aufgenommen zu werden, müsse eine Aktie ein attraktives Aufwärtspotenzial zum Kursziel sowie solide Fundamentaldaten bieten, schrieb Analyst Rajesh Singla. Bei K+S sieht er weiteren Spielraum für eine Anhebung der Konsensschätzungen, da sich die Kalipreise erholten. Zudem habe er seine Schätzungen für die Salzmengen im kommenden Winter konservativ angesetzt.

K+S

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Analyst Martin Rödiger verwies in einer Studie vom Donnerstag auf die weiter steigenden Kalipreise. Dies sei derzeit in Asien der Fall. Rödiger sieht zudem gute Chancen, dass K+S die Unternehmensziele für 2014 bei der Veröffentlichung der kommenden Quartalszahlen anheben wird. Dies dürfte dem Titel Auftrieb geben.

K+S

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat K+S (K+S) mit "Underperform" und einem Kursziel von 20 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Chris Counihan rechnet laut einer Studie vom Donnerstag nicht mit einer signifikanten Verbesserung der Kalipreise. Am Weltmarkt sieht er die Preise vielmehr nahe der aktuellen Tiefststände verharren. Weitere Kostenüberschreitungen könnten zudem neue Finanzmittel nötig machen.

LAFARGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Lafarge von 76 auf 75 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. In der französischen Bauindustrie gebe es kurzfristig nur begrenzt Raum für Optimismus, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Da nun Sparen auf der Agenda der öffentlichen Haushalte stehe, dürften vor allem Aufträge in diesem Bereich leiden. Lafarge bleibe indes wegen des großen Kurspotenzials ihr "Top-Pick".

LINDE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Linde nach Investorenveranstaltungen mit dem Management auf "Buy" mit einem Kursziel von 167 Euro belassen. Das für 2016 angepeilte operative Ergebnis (Ebitda) sehe die Konzernführung als erreichbar an, allerdings nur in einem deutlich stärkeren wirtschaftlichen Umfeld, schrieb Analyst Tim Jones in einer Studie vom Donnerstag. Er selbst schätze die Prognose von 5 Milliarden Euro Ebitda unter anderem wegen der Wechselkursentwicklung der vergangenen beiden Jahre als veraltet ein, so der Analyst. Dennoch könne der Gasehersteller bis dahin gutes Wachstum aus eigener Kraft schaffen.

LINDE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Linde nach einem Treffen mit dem neuen Vorstandschef Wolfgang Büchele auf "Overweight" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Das Treffen habe seine positive Haltung gegenüber dem Industriegase- und Anlagenhersteller bestätigt, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie vom Donnerstag. Positiv sei vor allem, dass Büchele den Austausch von Vermögenswerten in Erwägung ziehe. Diese Maßnahmen zielten auf zusätzliche Einnahmen und sollten der Aktie zu einer im Vergleich zum breiter gefassten Sektor überproportionalen Kursentwicklung verhelfen.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einem Medienbericht über eine mögliche Abschaffung der Luftverkehrssteuer auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 18 Euro belassen. Für die Lufthansa wäre die Abschaffung eine gute Nachricht, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Die Wettbewerbsposition der Fluggesellschaft würde sich dadurch verbessern. Offensichtlich habe das Verkehrsministerium seine Sichtweise zu der Steuer geändert.

METRO AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Metro AG (METRO) von 32 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Handelskonzern arbeite zwar kontinuierlich an der Optimierung seines Portfolios, Ausmaß und Zeitpunkt der Verbesserungen seien aber unklar, schrieb Analyst David McCarthy in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie. In Bezug auf die Unterhaltungselektronik-Sparte blieb der Experte bei seiner vorsichtigen Haltung. Zudem müssten sich für den geplanten Börsengang von Cash & Carry in Russland die Marktkonditionen verbessern.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Zudem steht die Aktie auf der "Analyst Focus List" der Bank. Selbst bei seinen konservativen Annahmen zum Rückversicherungs-Zyklus sehe er für die Aktie nur eine begrenzte Gefahr von Rückschlägen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Das attraktive Chance/Risiko-Profil komme daher umso deutlicher zur Geltung.

NOVARTIS AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Novartis von 82 auf 94 Schweizer Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kerngewinn je Aktie dürfte bis 2020 im Schnitt um jährlich knapp zehn Prozent steigen, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Novartis bleibe trotz des Verlusts des Patentschutzes beim Krebsmittel Gleevec in den USA und Konkurrenz durch Nachahmerprodukte ab 2016 einer seiner Favoriten im Sektor. Angesichts kürzlich gestarteter Wachstumstreiber und einer aussichtsreichen Pipeline dürfte die Pharmasparte dem Gegenwind standhalten. Das Kursziel steige insbesondere wegen neuer Prognosen für den vielversprechenden Produktkandidaten LCZ696.

ORANGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Orange von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 12,10 auf 12,70 Euro angehoben. Durch die bislang einmalige Konsolidierungswelle im europäischen Telekomsektor sei der historisch enge Zusammenhang von Ergebniswachstum-Potenzial und Bewertung nahezu aufgehoben, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie. Er habe daher Ausschau nach Unstimmigkeiten in den Aktienbewertungen der Branche gehalten. Telenor und Vodafone seien am stärksten unterbewertet, während die Bewertung der Deutschen Telekom ausgereizt sei. Das größte Aufwärtspotenzial böten Übernahme-Themen, hier seien Telecom Italia und Orange die interessantesten Werte.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach positiven Branchendaten auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die jüngsten Daten des Halbleiterindustrie-Verbands SEMI stimmten ihn optimistisch, dass sich das Wachstum im kommenden Jahr noch beschleunigen sollte, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Bei dem Vakuumpumpenhersteller stamme knapp ein Drittel des Umsatzes aus dem Halbleiterbereich.

PSI

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für PSI von 14,00 auf 13,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr habe sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das auf Energiemanagement spezialisierte Software-Unternehmen deutlich reduziert, schrieb Analystin Margaret Paxton in einer Studie vom Donnerstag. Weil die Aktie zuletzt erheblich verloren habe, bleibe sie aber bei ihrer Kaufempfehlung.

RICHEMONT

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für die Aktie des Luxusartikel-Herstellers Richemont vor einem Zwischenbericht auf "Buy" mit einem Kursziel von 99 Franken belassen. Sie rechne für die Zeit von April bis August mit einem organischen Umsatzwachstum von fünf Prozent, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer Studie vom Donnerstag. Dabei dürfte sich das Geschäft in Japan sich wahrscheinlich erholt haben, werde aber von der schwächeren Entwicklung in Hongkong und Westeuropa zunichte gemacht worden sein.

ROCHE HOLDINGS AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Roche von 273 auf 293 Schweizer Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei den starken Halbjahreszahlen des Pharmakonzerns hätten insbesondere die neuen Brustkrebsmittel Perjeta und Kadcyla seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Nach einer Phase geringeren Wachstums bis 2015 dürften sich die Aussichten für den Schweizer Pharamkonzen insgesamt wieder bessern. Dank kleinerer Erhöhungen seiner Schätzung für den Gewinn je Aktie und wegen eines neuen Analysezeitraums steige das Kursziel.

SANOFI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Sanofi nach positiven Studiendaten für einen Impfstoffkandidaten gegen Dengue-Fieber von 85 auf 92 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Christoph Schöndube traut dem Wirkstoff erhebliches Umsatzpotenzial von mindestens einer Milliarde US-Dollar jährlich zu, wie er in einer Studie vom Donnerstag schrieb. Auch der Cholesterinsenker Alirocumab dürfte ein Blockbuster werden. Der Experte sieht für die Aktie des französischen Pharamkonzerns derzeit aber nur moderates Aufwärtspotenzial.

SANOFI

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Sanofi von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 84 auf 89 Euro angehoben. Das Potenzial zu seinem neuen Kursziel rechtfertige angesichts des härter werdenden Wettbewerbs für das Diabetesmittel Lantus keine Kaufempfehlung mehr, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Das gelte trotz der klaren Rückkehr zu Wachstum in den Hauptgeschäftsfeldern des Pharmakonzerns. Sein Kursziel steige, da den Schätzungen nun ein neuer Analysezeitraum zugrunde liege.

SWATCH GROUP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Swatch nach der Vorstellung der 'Apple Watch' auf "Hold" mit einem Kursziel von 531 Franken belassen. Die Preisspanne für die Apple-Computeruhren sei relativ groß und enger könnte es für den Schweizer Uhrenfabrikanten wohl vor allem in der mittleren bis hohen Preiskategorie werden, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Donnerstag. Die Ankündigung von Swatch, im kommenden Jahr ebenfalls eine Smartwatch auf den Markt zu bringen, sieht der Experte skeptisch.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Telefonica Deutschland angesichts der laufenden Barkapitalerhöhung von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft. Den fairen Wert senkte Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag von 5,14 auf 4,40 Euro. Nach Veröffentlichung des Wertpapierprospektes habe er nun erstmalig sein Modell um die E-Plus-Übernahme und die zugehörigen Kapitalmaßnahmen erweitert, so der Experte. Die erwartete Dividendenrendite sowie die Schätzungen ohne Berücksichtigung der Restrukturierung lägen für den erweiterten Konzern etwas unter seinen bisherigen Annahmen.

TELEFONICA SA

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Telefonica von 10 auf 11 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Er habe nun GVT, die ehemalige brasilianische Telekomtochter von Vivendi, in seine Schätzungen für Telefonica einbezogen, schrieb Analyst Guy Peddy in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe er Synergie-Effekte und die jüngsten Wechselkursbewegungen berücksichtigt. Seiner Bewertung lägen nun die Schätzungen bis Ende 2015 zugrunde. Wegen der nach wie vor hohen Verschuldung, des Risikos einer Dividendenkürzung und der ineffizienten Kapitalstruktur bleibe er aber bei seinem "Underperform"-Votum.

TOTAL SA

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) nach einem Medienbericht über die Suche nach einem Käufer für die Klebstoffsparte Bostik von 50 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die strategische Bedeutung von Bostik für den Ölkonzern sei gering, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Zudem stehe Total mit Blick auf die Ausschüttungspolitik unter Druck. Es sei daher wahrscheinlich, dass der Konzern sein Veräußerungsprogramm ausweite, um den Mittelzufluss für die Finanzierung der Ausschüttungspolitik zu erhöhen.

UNITED INTERNET AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat United Internet mit "Overweight" und einem Kursziel von 45,00 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Dies geht aus einer Studie von Analyst Hannes Wittig vom Donnerstag hervor. United Internet habe ein starkes und breit aufgestelltes Wachstumsportfolio an Angeboten. JPMorgan ist Berater für United Internet beim Kauf von Versatel und hatte unter anderem deswegen die Bewertung zeitweise ausgesetzt.

VINCI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Vinci von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 58 auf 54 Euro gesenkt. In der französischen Bauindustrie gebe es kurzfristig nur begrenzt Raum für Optimismus, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Da nun Sparen auf der Agenda der öffentlichen Haushalte stehe, dürften vor allem Aufträge aus diesem Bereich leiden. Beim Baukonzern Vinci werde die negative Ertragsdynamik vermutlich weitergehen, weswegen sie die Titel abstufe.

VIVENDI SA

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Vivendi von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 22 auf 17 Euro gesenkt. Er habe die brasilianische Telekomtochter Global Village Telecom (GVT) aus seinen Schätzungen herausgenommen, schrieb Analyst Guy Peddy in einer Studie vom Donnerstag. Der Fokus richte sich nun wieder auf die Verwendung der Barmittel. Diesbezüglich gebe es aber Ungewissheit. Zudem sei das Aufwärtspotenzial für die Aktie begrenzt.

VODAFONE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vodafone auf "Overweight" belassen. Durch die bislang einmalige Übernahme- und Fusionswelle im europäischen Telekomsektor sei der historisch enge Zusammenhang von Ergebniswachstum-Potenzial und Bewertung nahezu aufgehoben, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie. Er habe daher Ausschau nach Unstimmigkeiten in den Aktienbewertungen der Branche gehalten. Telenor und Vodafone seien am stärksten unterbewertet. Der britische Mobilfunkkonzern könnte ein klarer, indirekter Profiteur einer möglichen künftigen Konsolidierung sein.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Volkswagen-Vozüge (Volkswagen vz) nach einem Treffen mit dem Finanzchef von Volkswagen China auf "Overweight" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Das Treffen habe ihn zuversichtlich gestimmt mit Blick auf die dortige Umsetzung der Unternehmensstrategie sowie des modularen Querbaukasten-Systems (MQB), schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Donnerstag.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach einer Unternehmenspräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Sein Eindruck nach der Präsentation sei positiv, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Die Zuversicht für das zweite Halbjahr werde durch die nachlassenden Währungsbelastungen gestützt.

WIRECARD

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Wirecard-Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 34 Euro in die Bewertung aufgenommen (Kurs: 28,65 Euro). Die Aktien des Zahlungsabwicklers seien eine gute Wahl, um vom schnell wachsenden Onlinehandel zu profitieren, schrieb Analyst Tulu Yunus in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen sei Pionier in der Zahlungsabwicklung über Mobilfunkgeräte, die zwar noch in den Kinderschuhen stecke, sich aber sehr dynamisch entwickele. Die Bewertung der Aktie sei zudem im Vergleich mit den Wettbewerbern die niedrigste.

WIRECARD

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Wirecard mit "Buy" und einem Kursziel von 34 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktien des Zahlungsabwicklers seien eine gute Wahl, um vom schnell wachsenden Onlinehandel zu profitieren, schrieb Analyst Tulu Yunus in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen sei Pionier in der Zahlungsabwicklung über Mobilfunkgeräte, die zwar noch in den Kinderschuhe stecke, sich aber sehr dynamisch entwickle. Die Bewertung der Aktie sei zudem im Vergleich mit den Wettbewerbern die niedrigste.

YARA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Yara mit "Neutral" und einem Kursziel von 320 norwegischen Kronen in die Bewertung aufgenommen. Analyst Chris Counihan rechnet laut einer Branchenstudie vom Donnerstag nicht mit einer signifikanten Verbesserung der Düngemittelpreise. Am Weltmarkt sieht er die Preise vielmehr nahe der aktuellen Tiefststände verharren./jha/

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