22.01.2014 07:36:34

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) ------------------------------------------------------------------------------- Aktien -------------------------------------------------------------------------------

DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach dem schwachen Dienstagnachmittag dürfte der Dax (DAX) zur Wochenmitte seinen insgesamt freundlichen Trend wieder aufnehmen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor Handelsstart 0,34 Prozent höher bei 9763 Punkten. Tags zuvor hatte er bei 9794 Punkten eine weitere Bestmarke gesetzt, bevor er in der zweiten Handelshälfte einen großen Teil seiner Gewinne wieder abgab. Zum Ende des Xetra-Handels lag auch die Wall Street in der Nähe ihres Tagestiefs. Seither ging es für den Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) um 0,53 Prozent nach oben, was gemeinsam mit Kursgewinnen in Asien für positive Vorgaben sorgt.

USA: - KEIN EINHEITLICHER TREND - Die US-Börsen haben am Dienstag nach teils negativ aufgenommenen Unternehmenszahlen keine gemeinsame Richtung gefunden. Während der Dow Jones Industrial (Dow Jones) tiefer schloss, war das Bild bei den anderen großen Indizes freundlicher. Die Quartalsberichte der Dow-Konzerne Johnson & Johnson (JohnsonJohnson) , Verizon (Verizon Communications) und Travelers (Travelers Companies) überzeugten die Anleger nicht. Nach den Kursanstiegen der vergangenen Monate achteten die Investoren besonders genau auf die Gewinnentwicklungen, sagte ein Börsianer. Aktien seien mittlerweile nicht mehr sonderlich günstig bewertet. Daher brauche es positive Nachrichten.

ASIEN: - GEWINNE - In Asien schlugen die wichtigsten Börsenplätze zur Wochenmitte zunächst unterschiedliche Gangarten ein. Während China weiter von einer Entspannung am Interbankenmarkt profitierte, gaben die Kurse in Japan und Australien überwiegend nach. In China hatte die Notenbank am Vortag mit einer Liquiditätsspritze die Lage entspannt. In Japan bestätigte die Bank of Japan an diesem Mittwoch ihren geldpolitischen Kurs und sorgte damit für einen festeren Yen, der die Kurse für die meiste Zeit belastete. Erst im späten Handel gelang dem Nikkei die Kehrtwende und er schloss etwas höher.

^ DAX               9.730,12 0,15% XDAX             9.751,45 0,35% Eurostoxx 50 3.153,08 0,00% Stoxx50         2.979,61 0,10% DJIA              16.414,44 -0,27% S&P 500         1.843,80 0,28% Nasdaq 100   3.617,70 0,74% Nikkei             15.820,96 0,16% °

------------------------------------------------------------------------------- ANLEIHEN / Devisen / Rohöl -------------------------------------------------------------------------------

RENTEN: - SCHWÄCHERE ERÖFFNUNG ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Analysten am Mittwoch mit einer etwas schwächeren Eröffnung. Sie verweisen auf die überwiegend gute Stimmung an den Börsen Asiens. Fundamentale Impulse bleiben zur Wochenmitte rar. Größte Beachtung dürfte das Sitzungsprotokoll der Bank of England finden. Beobachter erhoffen sich Hinweise, ob die Notenbank angesichts des starken Wachstums der britischen Wirtschaft ihr Versprechen niedriger Leitzinsen ändern könnte. Neue Zahlen vom Arbeitsmarkt könnten ebenfalls Klarheit bringen. Am Primärmarkt verkauft Deutschland zweijährige Schatzanweisungen.

^ Bund-Future    141,68 0,04% T-Note-Future 124,19 -0,10% T-Bond-Future 131,22 -0,07% °

DEVISEN: - EURO BEHAUPTET - Der Euro hat sich auch zur Wochenmitte nur wenig aus seiner Handelsspanne der vergangenen Tage bewegt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3555 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3526 (Montag: 1,3566) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7393 (0,7371) Euro. Der Yen legte nach dem jüngsten Zinsentscheid der japanischen Notenbank gegenüber dem Dollar zu.

^ (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD        1,3556 -0,03% USD/Yen              104,41 0,04% Euro/Yen        141,54 0,00% °

ROHÖL - PREISE LEGEN WEITER ZU - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre am Vortag erzielten Gewinne leicht ausgebaut. Am Markt wurden die jüngsten Kursgewinne mit der Erwartung einer anziehenden Nachfrage erklärt. Die Internationale Energieagentur (IEA) geht infolge einer lebhafteren Weltkonjunktur von einem etwas höheren Ölverbrauch in diesem Jahr aus. Zudem hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) am Dienstag seine Prognose für das globale Wachstum leicht angehoben. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI stieg um 42 Cent auf 95,39 Dollar.

Brent 107,08 +0,35 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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Johnson & Johnson 149,20 -1,62% Johnson & Johnson
Travelers Inc (Travelers Companies) 233,30 -0,21% Travelers Inc (Travelers Companies)
Verizon Inc. 38,28 -4,23% Verizon Inc.

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Dow Jones 41 282,47 -0,36%