DO&CO geht von sicherer Fußball-Europameisterschaft aus

Für DO&CO geht es um einen "Millionenbetrag im mittleren zweistelligen Bereich". Man sei "Hospitality Manager" und daher nicht nur für die reine Verpflegung zuständig, sondern für Infrastruktur wie Zelte, Mobiliar, Dekoration, Unterhaltung, Hostessen, Security und Reinigung. Damit müsse man 6.000 bis 7.000 Beschäftigte "managen", die Hälfte davon seien DO&CO-Mitarbeiter.

Dogudan ist sich sicher, dass "das menschenmöglichste" für eine sichere Euro getan wurde. Paris sei bestimmt so sicher wie London, Frankfurt oder München. Die Stadien seien mit mehreren Ringen, durch die man nur schwer durchkomme, gut abgesichert. "Wir glauben, dass es eine sichere Euro wird. Aber schon wenn eine Bierdose explodiert, werden alle nervös werden", sagte er. Mehr könne man aber nicht tun.

Auch sonst sieht sich Dogudan langsam zum Fußball-Spezialisten heranreifen. Mit Beginn der Fußball-Bundesligasaison 2016/17 werde das Catering für die VIP-Gäste der Austria Wien übernommen. Das werde sich zwar in der Bilanz kaum auswirken, sei aber ein prestigeträchtiger Auftrag. Ansonsten wurden im Vorjahr die Gastronomie bei Fußballspielen in der Allianz Arena (Bayern München und 1860 München) oder auch beim Europa League und dem Champions League Finale bestritten. Andere Sportveranstaltungen mit DO&CO-Verpflegung waren 15 Grand-Prix-Rennen, Aktivitäten im Olympia-Park München, ATP-Turniere in Madrid und Genf, das Springreitturnier in Aachen oder in Österreich das Hahnenkamm-Rennen, Beachvolleyball in Klagenfurt und die Vierschanzentournee am Bergisel und in Bischofshofen.

(Schluss) tsk/itz

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