15.09.2015 09:30:51
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Die wichtigsten Meldungen von der IAA
Audi schließt Absatzminus in China nicht aus
Audi-Chef Rupert Stadler hat zu Beginn der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt einen Rückgang der Verkaufszahlen in China für das Gesamtjahr 2015 nicht ausgeschlossen. "Das werden wir sehen", sagte Stadler vor Journalisten auf die Frage, ob es in dem Land in diesem Jahr zu einem Absatzminus kommen könnte. Mit Blick auf die langfristige Entwicklung in China äußerte sich Stadler aber weiter zuversichtlich. Er könne sich "gut vorstellen", dass es in China "nächstes, spätestens übernächstes Jahr" wieder Wachstum geben werde. Die Nervosität um das Land werde sich legen.
Audi und Porsche zeigen Elektroautos - VW sieht sich im Umbruch
Die beiden Volkswagen-Töchter Audi und Porsche wollen den wachsenden Markt für Luxus-Elektroautos nicht länger Konkurrenten wie dem amerikanischen Autohersteller Tesla überlassen: Die Marken stellten einen Tag vor Beginn der Internationalen Automobilausstellung (IAA) je ein rein elektrisch betriebenes Konzeptfahrzeug vor. Beide Modelle sollen allein mit Energie aus der Elektrobatterie rund 500 Kilometer weit fahren. Volkswagen-Vorstandschef Martin Winterkorn gab sich am Montagabend zudem gelassen angesichts potenzieller neuer Konkurrenten wie Google und Apple. Volkswagen bleibe "auf dem Fahrersitz", sagte er.
Verbrennungsmotoren bleiben im Zentrum der IAA
Die Elektromobilität ist weit von einem weltweiten Durchbruch entfernt - das zeigt die am Dienstag in Frankfurt beginnende Internationale Automobilausstellung (IAA): Der Verbrennungsmotor werde "in den kommenden Jahren weiter eine tragende Rolle spielen", sagte der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, am Montag angesichts der für die Messe geplanten Produktvorstellungen. Klassische Automotoren hätten "noch erhebliches Optimierungspotenzial".
Regierung schließt Prämie für E-Autos aus
Vor dem Start der Internationalen Automobilausstellung IAA hat die Bundesregierung klargestellt, keine Prämien für den Kauf von Elektrofahrzeugen zu planen. Man halte diese Idee "nicht für zielführend", sagte der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums, Sebastian Rudolph, in Berlin. Unter anderem die Grünen haben eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro beim Kauf eines E-Autos vorgeschlagen. Rudolph sagte, die Bundesregierung investiere das Geld lieber in Forschung und Entwicklung einerseits sowie in komplette Maßnahmenpakete andererseits.
Daimler-Chef sieht sich beim Datenschutz in der Verantwortung
Datenschutz spielt für den Daimler-Chef bei der fortschreitenden Digitalisierung eine große Rolle. Daimler sei in der Verantwortung, "dass persönliche Informationen unserer Kunden nicht an Dritte gelangen", und die Fahrzeuge zudem nicht von außen manipuliert werden können, sagte Dieter Zetsche auf der Vorabendveranstaltung zur Internationalen Automobil Ausstellung (IAA).
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September 15, 2015 03:00 ET (07:00 GMT)
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