21.10.2022 16:05:44
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DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen
BMW investiert 1,7 Milliarden Dollar in E-Autoproduktion in USA
BMW will künftig auch in den USA Elektroautos produzieren und steckt dafür eine Milliardensumme in die Umrüstung des Werks in Spartanburg. "Bis 2030 werden wir hier mindestens sechs vollelektrische BMW-X-Modelle produzieren", kündigte BMW-CEO Oliver Zipse in dem Werk im US-Bundesstaat South Carolina an. 1 Milliarde Dollar solle in die Vorbereitung der Fertigung von E-Fahrzeugen gesteckt werden.
Daimler Truck kooperiert mit Gehring bei Elektromotoren
Die Daimler Truck AG hat eine strategische Partnerschaft für die Entwicklung von Elektromotoren mit Gehring Technologies geschlossen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, liegt der Schwerpunkt auf dem Kompetenzaufbau bei der Prozessentwicklung und Prototypenbau von Nutzfahrzeug-spezifischen E-Motoren. Die Gehring Technologies GmbH + Co KG werde auch Anlagen für das Technikum liefern, welches im Werk Gaggenau, dem Kompetenzzentrum für elektrische Antriebskomponenten bei Daimler Truck, aufgebaut werde.
Mercedes-Benz schließt Liefervertrag für Lithium mit Rock Tech
Der Premiumautohersteller Mercedes-Benz hat einen Auftrag für die Belieferung mit Lithium mit dem deutsch-kanadischen Start-up Rock Tech Lithium unterzeichnet. Pro Jahr sollen im Schnitt 10.000 Tonnen Lithium geliefert werden. Damit könnten die Batteriepartner von Mercedes-Benz künftig direkt mit Lithiumhydroxid beliefert werden.
EU-Autoabsatz zweiten Monat in Folge mit Absatzplus
Der europäische Automarkt hat im September den zweiten Monat in Folge ein Absatzplus erzielt, allerdings von einem im Jahresvergleich niedrigen Niveau. Wie der Herstellerverband Acea mitteilte, wurden im vergangenen Monat 1,05 Millionen Pkw in der Europäischen Union, der Freihandelszone Efta und Großbritannien neu zugelassen, das waren 7,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Macron kündigt Erhöhung von E-Auto-Förderung auf 7.000 Euro pro Haushalt an
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat eine Erhöhung der Kaufprämie auf E-Autos von 6.000 auf 7.000 Euro pro Haushalt angekündigt. Elektroautos sollten "für alle zugänglich" sein, auch für Menschen mit niedrigeren Einkommen, sagte Macron der Wirtschaftszeitung Les Echos. Die sogenannte Umweltprämie gilt für Modelle mit einem Kaufpreis bis 47.000 Euro, also für Kompaktwagen wie den Renault Mégane, nicht jedoch für Teslas.
Renault erzielt Umsatzsprung trotz rückläufiger Autoverkäufe
Der Autokonzern Renault hat im dritten Quartal trotz rückläufiger Verkäufe deutlich mehr erlöst als im Vorjahr und die Markterwartungen komfortabel übertroffen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der französische Konzern.
Tesla verfehlt Umsatzerwartungen
Tesla hat wegen Änderungen an seiner Lieferstruktur die Absatzerwartungen für das laufende Jahr gebremst. Sorgen um eine schwächelnde Nachfrage angesichts der drohenden Rezession wischte Konzernchef Elon Musk jedoch beiseite. Im dritten Quartal erzielte der Elektroautohersteller zwar fast einen Rekordgewinn, verfehlte aber die Umsatzerwartungen. Die Aktie gab nachbörslich um 6,3 Prozent nach.
Chinesischer E-Autohersteller BYD überrascht mit hohem Gewinn
Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat im dritten Quartal mehr verdient als erwartet. Das Nettoergebnis dürfte sich auf 5,50 Milliarden bis 5,90 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 776 Millionen bis 832 Millionen Euro) mehr als vervierfacht haben, kündigte die BYD Co an. Für die ersten neun Monate sollte der Gewinn zwischen 9,10 Milliarden bis 9,50 Milliarden Yuan liegen nach 2,44 Milliarden im Vorjahreszeitraum.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/sha
(END) Dow Jones Newswires
October 21, 2022 10:06 ET (14:06 GMT)
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Tesla | 337,55 | -0,69% |
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