14.10.2022 16:14:44
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DIE AUTO-WOCHE - das waren die wichtigsten Themen
Volkswagen zahlt 19,06 Euro Sonderdividende aus Porsche-Börsengang
Die Volkswagen AG wird aus dem Börsengang der Sportwagentochter Porsche eine Sonderdividende von 19,06 Euro je Aktie an die eigenen Aktionäre ausschütten. Das geht aus der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung hervor, die am 16. Dezember 2022 in Berlin stattfinden soll. Sofern die Anteilseigner zustimmen, soll die Dividende am 9. Januar 2023 ausgeschüttet werden.
S&P bestätigt Volkswagen mit BBB+/A-2 - Ausblick stabil
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätseinstufung für die Volkswagen AG bestätigt. Das Langfristrating liege weiterhin bei BBB+, teilte S&P Global Ratings mit. Die kurzfristige Einstufung laute weiter A-2. Den Ratingausblick bestätigte die Agentur mit stabil.
VW-Konzern steigert vollelektrische Auslieferungen um 25%
Der Volkswagen-Konzern hat seine Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge (BEV) in den ersten neun Monaten des Jahres um ein Viertel gesteigert. Stärkster Wachstumstreiber bleibt China, dort wurden fast ein Drittel der BEVs ausgeliefert und mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Von Anfang Januar bis Ende September wurden trotz anhaltender Versorgungsengpässe weltweit 366.400 BEVs an Kunden übergeben. Der BEV-Anteil an den Gesamtauslieferungen stieg in diesem Zeitraum von 4,2 auf 6,0 Prozent.
Volkswagen gründet Joint Venture in China für autonomes Fahren
Volkswagen will im weltgrößten Automarkt China das zukunftsträchtige Geschäft um das autonome Fahren mit einer Milliardeninvestition in ein neues Gemeinschaftsunternehmen vorantreiben. Die VW-Softwaretochter Cariad gründet laut Mitteilung ein Joint Venture (JV) mit Horizon Robotics, einem Anbieter von Datenplattformen. Der Wolfsburger Konzern wolle insgesamt rund 2,4 Milliarden in die Kooperation investieren.
Porsche erzielt nach neun Monaten leichtes Plus bei Auslieferungen
Porsche hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein leichtes Plus bei den Auslieferungen erzielt. Weltweit wurden per Ende September 221.512 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Während die Auslieferungen in Deutschland um 9 Prozent auf 20.850 Sportwagen zulegten und im restlichen Europa um 11 Prozent auf 42.204, gingen sie im weltgrößten Automarkt China um 1 Prozent auf 68.766 Fahrzeuge zurück.
BMW mit leichtem Absatzrückgang im Quartal trotz Boom bei E-Autos
BMW hat im dritten Quartal trotz eines anhaltenden Booms beim Verkauf von Elektrofahrzeugen insgesamt etwas weniger Neufahrzeuge abgesetzt. Für das Gesamtjahr sieht sich der Münchener Premiumautohersteller auf Kurs, den Absatz vollelektrischer Autos zu verdoppeln, sieht aber insgesamt wie geplant ein "Absatzniveau leicht unter Vorjahr". Die Gruppe setzte im dritten Quartal 587.795 Fahrzeuge ab, 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei der Kernmarke BMW betrug der Rückgang 1,4 Prozent auf 517.689 Fahrzeuge.
Mercedes will Effizienz in Produktion mit Microsoft-Cloud erhöhen
Mercedes-Benz will die Effizienz in der Fahrzeugproduktion weltweit mit dem Einsatz einer Cloud des US-Konzerns Microsoft in den kommenden Jahren deutlich steigern. Bis 2025 sei eine Produktivitätssteigerung von 20 Prozent in der Pkw-Produktion zu erwarten, kündigte der Premiumautohersteller bei Vorstellung der neuen Kooperation an. Logistikteams könnten künftig durch Einsatz der Cloud Engpässe in der Lieferkette deutlich schneller erkennen.
Mercedes-Benz erzielt wieder deutliches Absatzplus im 3. Quartal
Nach den deutlich rückläufigen Absatzzahlen im ersten Halbjahr hat Mercedes-Benz im dritten Quartal wieder deutlich mehr Premiumautos verkauft. In den drei Monaten per Ende September kletterte der Absatz laut Mitteilung um gut ein Fünftel auf 517.800 Neuwagen. Für die ersten neun Monate ergibt sich noch ein Rückgang von 6 Prozent auf gut 1,5 Millionen Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr hatten der Halbleiter-Mangel und coronabedingte Lockdown-Maßnahmen in China vielen Herstellern noch Probleme bereitet.
Renault bucht Belastung von 331 Mio Euro aus Nissans Russland-Exit
Der Ausstieg des Partners Nissan aus dem russischen Markt kommt den französischen Autobauer und Großaktionär Renault teuer zu stehen. Wie die Renault SA mitteilte, erwartet sie im dritten Quartal eine Ergebnisbelastung von 331 Millionen Euro. Der Jahresausblick sei aber nicht betroffen. Nissan hatte zuvor einen Verlust von rund 100 Milliarden Yen - umgerechnet 707 Millionen Euro - aus dem Verkauf seiner russischen Tochter angekündigt.
Tesla bleibt in China trotz Auslieferungsrekord hinter BYD
Der Elektrohersteller Tesla hat im September in China mehr als 83.000 Fahrzeuge ausgeliefert, die in seinem kürzlich modernisierten Werk in Schanghai gefertigt wurden. Das ist ein Rekord, wie aus den am Sonntag veröffentlichten Daten des chinesischen Branchenverbandes China Passenger Car Association (CPCA) hervorgeht. Das Werk übergab im vergangenen Monat 83.135 Elektrofahrzeuge an Kunden, was einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber August entspricht. Damit liegt Tesla immer noch hinter dem chinesischen Konkurrenten BYD Co. zurück.
Sony Honda Mobility will 2026 erste Elektroautos ausliefern
Das Elektroauto-Joint-Venture von Honda und Sony will in der ersten Hälfte des Jahres 2026 mit der Auslieferung seines ersten Modells in Nordamerika beginnen. In der zweiten Jahreshälfte 2026 sollen die ersten Elektroautos in Japan an die Kunden übergeben werden, sagte Yasuhide Mizuno, Chef von Sony Honda Mobility. Über einen Verkauf in Europa ist nach seinen Worten noch nicht entschieden.
Nissan bestätigt Gespräche zu Renaults E-Auto-Aktivitäten
Renault und Nissan führen Gespräche über Initiativen im Rahmen ihrer Partnerschaft. Wie die beiden Autohersteller mitteilten, wird eine mögliche Investition des japanischen Konzerns in Renaults neue Elektrofahrzeug-Sparte diskutiert. Das Wall Street Journal hatte zuvor berichtet, dass Nissan Renault drängt, einen Teil seines Nissan-Anteils zu verkaufen. Nissan will seine mehr als zwei Jahrzehnte alte Allianz mit dem französischen Autokonzern restrukturieren.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla
(END) Dow Jones Newswires
October 14, 2022 10:15 ET (14:15 GMT)
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Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,51 | -0,66% | |
Nissan Motor Co LtdShs Sponsored American Deposit.Receipts Repr.2 Ord.Shares | 6,00 | -0,19% | |
Nissan Motor Co. Ltd. | 2,87 | -2,31% | |
Porsche AG (Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft) | 57,32 | -1,00% | |
Renault S.A. | 45,97 | -2,63% | |
Tesla | 397,40 | 7,36% | |
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Volkswagen (VW) AG Vz. | 86,68 | -0,51% | |
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