13.05.2015 10:00:08
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DGAP-Zwischenmitteilung: STO SE & Co. KGaA Vz. ohne Stimmrecht
DGAP-IRE: Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz im ersten Quartal 2015 mit 206,2 Mio. EUR um 4,6 % unter Vorjahreswert
- Sto-Konzernumsatz im ersten Quartal 2015 mit 206,2 Mio. EUR um 4,6 % unter Vorjahreswert
- Vorjahreszahlen durch sehr günstige Witterung auf außergewöhnlich hohem Niveau
- Üblicher Q1-Fehlbetrag größer als 2014
- Konzernbelegschaft von 4.951 auf 5.060 Mitarbeiter ausgebaut
- Ausblick für Gesamtjahr unverändert: Umsatzplus von 5 % auf rund 1.270 Mio. EUR und EBIT von 92 Mio. EUR bis 102 Mio. EUR erwartet
Branchenumfeld
Im ersten Quartal 2015 wurde die globale Konjunktur vor allem durch den kräftig gesunkenen Rohölpreis gestützt und verlief größtenteils günstig. Die Wirtschaft in Europa profitierte darüber hinaus von der starken Abwertung der Gemeinschaftswährung. Die europäische Bauindustrie entwickelte sich jahreszeitlich typisch, während das sehr hohe Absatzniveau in den ersten Monaten des Vorjahres aus dem ungewöhnlich milden Winter resultierte.
In Deutschland lag der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes von Januar bis Februar 2015 nach Angaben des statistischen Bundesamtes bei rund 6,4 Milliarden Euro und damit 5,6 % unter dem Wert der ersten zwei Monate 2014. Dieser Rückgang ist insbesondere auf den witterungsbedingten Basiseffekt zurückzuführen. Der Auftragseingang blieb bis Ende Februar 2015 gegenüber der entsprechenden 2014er Periode stabil.
Sto-Konzernumsatz witterungsbedingt rückläufig
In der Sto SE & Co. KGaA verringerte sich der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2015 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 4,6 % auf 206,2 Mio. EUR. Im Inland kam es aufgrund des witterungsbedingt sehr hohen 2014er Vergleichsniveaus zu einem Minus von 11,5 % auf 86,0 Mio. EUR. Dagegen nahm der Auslandsumsatz insgesamt leicht um 1,1 % auf 120,2 Mio. EUR zu, sodass sich der Auslandsanteil am Konzernvolumen im Quartalsvergleich von 55,0 % auf 58,3 % erhöhte. Hier standen dem wetterbedingten Rückgang in den westeuropäischen Ländern sowie der anhaltend schwierigen konjunkturellen Lage in einzelnen Regionen deutlich positive Währungseffekte gegenüber.
Insgesamt resultierte im Berichtszeitraum aus Währungs- und Konsolidierungseffekten ein Mehrumsatz von 6,1 Mio. EUR. Er ergab sich vor allem aus dem schwächeren Eurokurs gegenüber dem Schweizer Franken, dem US-Dollar und an den Dollar gekoppelte Währungen wie z.B. dem chinesischen Renminbi. Zudem führten Erstkonsolidierungseffekte zu leichten Zuwächsen. Um diese Einflüsse bereinigt ging der Konzernumsatz um 7,4 % zurück.
Der Umsatz im April 2015 lag über dem Vorjahresniveau, blieb jedoch unter den Erwartungen.
Ergebnis unter Vorjahr
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres üblicherweise kein positives Ergebnis. Auch von Januar bis März 2015 wurde ein Fehlbetrag verbucht, der höher ausfiel als im Vorjahreszeitraum. Ursächlich dafür waren das niedrigere Umsatzvolumen und gleichzeitig gestiegene Personalkosten, die durch den im Vorjahr erfolgten Mitarbeiteraufbau sowie durch Tariferhöhungen kräftig zunahmen.
Investitionen rückläufig
Sto investierte im Berichtszeitraum konzernweit 3,6 Mio. EUR in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte gegenüber 5,4 Mio. EUR in der Vergleichsperiode. Ausschlaggebend für den Rückgang war auch hier der im Jahresvergleich strengere Winter, durch den einzelne Maßnahmen zeitlich verschoben werden mussten.
Vermögenslage bleibt solide
Die Vermögenslage des Sto-Konzerns zeigte sich Ende März 2015 weiterhin sehr solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2014 lag im üblichen Rahmen und spiegelte den typischen Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.
Mitarbeiterzahl erhöht
Ende März 2015 beschäftigte der Sto-Konzern 5.060 Mitarbeiter nach 4.951 am Vorjahresstichtag (+2,2 %). Personell verstärkt wurden überwiegend Gesellschaften in den Wachstumsmärkten, während in Ländern mit schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen punktuelle Anpassungsmaßnahmen vorgenommen wurden. Im Ausland erhöhte sich die Belegschaft um 63 auf 2.430 Arbeitnehmer (+2,7 %) und in Deutschland um 46 auf 2.630 (+1,8 %). Der Auslandsanteil an der Konzernbelegschaft belief sich per 31. März 2015 auf 48,0 % (Vorjahr: 47,8 %).
Ausblick für das Gesamtjahr 2015 unverändert
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet Sto unverändert einen Umsatzanstieg von 5 % auf rund 1.270 Mio. EUR im Konzern. Das operative Konzernergebnis EBIT wird sich aus heutiger Sicht in einer Bandbreite von 92 Mio. EUR bis 102 Mio. EUR (2014: 97,0 Mio. EUR) bewegen, wobei zu berücksichtigen ist, dass Sto im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich durch steigende Kosten in der Beschaffung beispielsweise bei Polystyrol belastet werden wird.
Stühlingen, im Mai 2015 Der Vorstand
Kennzahlen (in Mio. EUR)
Sto-Konzern (IFRS) Q1 2015 Q1 2014 Differenz Umsatz 206,2 216,1 -4,6 % - davon Inland 86,0 97,2 -11,5 % - davon Ausland 120,2 118,9 1,1 % Investitionen (ohne Finanzanlagen) 3,6 5,4 -33,3 % Mitarbeiter per 31.03. 5.060 4.951 2,2 % - davon Inland 2.630 2.584 1,8 % - davon Ausland 2.430 2.367 2,7 %
13.05.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Sto SE & Co. KGaA Ehrenbachstraße 1 79780 Stühlingen Deutschland Internet: www.sto.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Sto SE & Co. KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
13.05.2015 10:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
Konzern-Zwischenmitteilung der Geschäftsführung innerhalb des
ersten Halbjahres 2015 gemäß § 37x WpHG
Auf einen Blick:
- Sto-Konzernumsatz im ersten Quartal 2015 mit 206,2 Mio. EUR um 4,6 % unter Vorjahreswert
- Vorjahreszahlen durch sehr günstige Witterung auf außergewöhnlich hohem Niveau
- Üblicher Q1-Fehlbetrag größer als 2014
- Konzernbelegschaft von 4.951 auf 5.060 Mitarbeiter ausgebaut
- Ausblick für Gesamtjahr unverändert: Umsatzplus von 5 % auf rund 1.270 Mio. EUR und EBIT von 92 Mio. EUR bis 102 Mio. EUR erwartet
Branchenumfeld
Im ersten Quartal 2015 wurde die globale Konjunktur vor allem durch den kräftig gesunkenen Rohölpreis gestützt und verlief größtenteils günstig. Die Wirtschaft in Europa profitierte darüber hinaus von der starken Abwertung der Gemeinschaftswährung. Die europäische Bauindustrie entwickelte sich jahreszeitlich typisch, während das sehr hohe Absatzniveau in den ersten Monaten des Vorjahres aus dem ungewöhnlich milden Winter resultierte.
In Deutschland lag der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes von Januar bis Februar 2015 nach Angaben des statistischen Bundesamtes bei rund 6,4 Milliarden Euro und damit 5,6 % unter dem Wert der ersten zwei Monate 2014. Dieser Rückgang ist insbesondere auf den witterungsbedingten Basiseffekt zurückzuführen. Der Auftragseingang blieb bis Ende Februar 2015 gegenüber der entsprechenden 2014er Periode stabil.
Sto-Konzernumsatz witterungsbedingt rückläufig
In der Sto SE & Co. KGaA verringerte sich der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2015 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 4,6 % auf 206,2 Mio. EUR. Im Inland kam es aufgrund des witterungsbedingt sehr hohen 2014er Vergleichsniveaus zu einem Minus von 11,5 % auf 86,0 Mio. EUR. Dagegen nahm der Auslandsumsatz insgesamt leicht um 1,1 % auf 120,2 Mio. EUR zu, sodass sich der Auslandsanteil am Konzernvolumen im Quartalsvergleich von 55,0 % auf 58,3 % erhöhte. Hier standen dem wetterbedingten Rückgang in den westeuropäischen Ländern sowie der anhaltend schwierigen konjunkturellen Lage in einzelnen Regionen deutlich positive Währungseffekte gegenüber.
Insgesamt resultierte im Berichtszeitraum aus Währungs- und Konsolidierungseffekten ein Mehrumsatz von 6,1 Mio. EUR. Er ergab sich vor allem aus dem schwächeren Eurokurs gegenüber dem Schweizer Franken, dem US-Dollar und an den Dollar gekoppelte Währungen wie z.B. dem chinesischen Renminbi. Zudem führten Erstkonsolidierungseffekte zu leichten Zuwächsen. Um diese Einflüsse bereinigt ging der Konzernumsatz um 7,4 % zurück.
Der Umsatz im April 2015 lag über dem Vorjahresniveau, blieb jedoch unter den Erwartungen.
Ergebnis unter Vorjahr
Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres üblicherweise kein positives Ergebnis. Auch von Januar bis März 2015 wurde ein Fehlbetrag verbucht, der höher ausfiel als im Vorjahreszeitraum. Ursächlich dafür waren das niedrigere Umsatzvolumen und gleichzeitig gestiegene Personalkosten, die durch den im Vorjahr erfolgten Mitarbeiteraufbau sowie durch Tariferhöhungen kräftig zunahmen.
Investitionen rückläufig
Sto investierte im Berichtszeitraum konzernweit 3,6 Mio. EUR in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte gegenüber 5,4 Mio. EUR in der Vergleichsperiode. Ausschlaggebend für den Rückgang war auch hier der im Jahresvergleich strengere Winter, durch den einzelne Maßnahmen zeitlich verschoben werden mussten.
Vermögenslage bleibt solide
Die Vermögenslage des Sto-Konzerns zeigte sich Ende März 2015 weiterhin sehr solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2014 lag im üblichen Rahmen und spiegelte den typischen Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.
Mitarbeiterzahl erhöht
Ende März 2015 beschäftigte der Sto-Konzern 5.060 Mitarbeiter nach 4.951 am Vorjahresstichtag (+2,2 %). Personell verstärkt wurden überwiegend Gesellschaften in den Wachstumsmärkten, während in Ländern mit schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen punktuelle Anpassungsmaßnahmen vorgenommen wurden. Im Ausland erhöhte sich die Belegschaft um 63 auf 2.430 Arbeitnehmer (+2,7 %) und in Deutschland um 46 auf 2.630 (+1,8 %). Der Auslandsanteil an der Konzernbelegschaft belief sich per 31. März 2015 auf 48,0 % (Vorjahr: 47,8 %).
Ausblick für das Gesamtjahr 2015 unverändert
Für das Gesamtjahr 2015 erwartet Sto unverändert einen Umsatzanstieg von 5 % auf rund 1.270 Mio. EUR im Konzern. Das operative Konzernergebnis EBIT wird sich aus heutiger Sicht in einer Bandbreite von 92 Mio. EUR bis 102 Mio. EUR (2014: 97,0 Mio. EUR) bewegen, wobei zu berücksichtigen ist, dass Sto im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich durch steigende Kosten in der Beschaffung beispielsweise bei Polystyrol belastet werden wird.
Stühlingen, im Mai 2015 Der Vorstand
Kennzahlen (in Mio. EUR)
Sto-Konzern (IFRS) Q1 2015 Q1 2014 Differenz Umsatz 206,2 216,1 -4,6 % - davon Inland 86,0 97,2 -11,5 % - davon Ausland 120,2 118,9 1,1 % Investitionen (ohne Finanzanlagen) 3,6 5,4 -33,3 % Mitarbeiter per 31.03. 5.060 4.951 2,2 % - davon Inland 2.630 2.584 1,8 % - davon Ausland 2.430 2.367 2,7 %
13.05.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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