18.11.2016 10:00:40
|
DGAP-News: Sto-Konzernumsatz steigt in den ersten drei Quartalen 2016 durch Erstkonsolidierungseffekte um 1,6 % auf 943,1 Mio. EUR
Sto-Konzernumsatz steigt in den ersten drei Quartalen 2016 durch Erstkonsolidierungseffekte um 1,6 % auf 943,1 Mio. EUR
DGAP-News: Sto SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Zwischenbericht
Sto-Konzernumsatz steigt in den ersten drei Quartalen 2016 durch
Erstkonsolidierungseffekte um 1,6 % auf 943,1 Mio. EUR
18.11.2016 / 10:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
P R E S S E M E L D U N G
der Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen
- Sto-Konzernumsatz steigt in den ersten drei Quartalen 2016 durch
Erstkonsolidierungseffekte um 1,6 % auf 943,1 Mio. EUR
- Überraschend schwache Nachfrage nach Fassadensystemen
- EBIT und Nettoergebnis per Ende September unter Vorjahr
- Zahl der Mitarbeiter nimmt akquisitionsbedingt um 263 auf 5.403
Personen zu
- Prognose 2016 angepasst: Konzernumsatz voraussichtlich etwa auf
Vorjahresniveau; EBIT reduziert sich auf 52 Mio. EUR bis 62 Mio. EUR
Stühlingen, 18. November 2016 - Der Geschäftsverlauf des Sto-Konzerns lag
im dritten Quartal 2016 überraschend und deutlich unter den Erwartungen.
Vor allem in der Produktgruppe Fassadensysteme kam es zu Einbußen. Unter
anderem setzte sich in Deutschland der für Sto bedeutende Markt für
Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) spürbar negativ von der inländischen
Baukonjunktur ab. Darüber hinaus war die Entwicklung insbesondere in China,
der Schweiz, Frankreich und Italien schwächer als geplant.
In den ersten drei Quartalen 2016 erhöhte sich der Konzernumsatz der Sto SE
& Co. KGaA inklusive der erstmals einbezogenen Akquisitionen um 1,6 % auf
943,1 Mio. EUR (Vorjahr: 927,9 Mio. EUR). Auf die seit Anfang 2016 zum
Konzern gehörende Ströher-Gruppe entfielen rund 26 Mio. EUR und etwa 2,8
Mio. EUR auf die am 1. Juli übernommene Hesselberg Bygg AS. Diesen
positiven Erstkonsolidierungseffekten standen in der Berichtsperiode
Einbußen aus Währungskursumrechnungen in Höhe von 7,9 Mio. EUR gegenüber.
Bereinigt um diese Einflüsse errechnet sich konzernweit ein Umsatzrückgang
um 0,6 % gegenüber der Vorjahresperiode.
Im Inland stieg der Konzernumsatz durch die Erweiterung des
Konsolidierungskreises trotz der Einbußen im Fassadengeschäft um 2,8 % auf
417,9 Mio. EUR (Vorjahr: 406,5 Mio. EUR); im Ausland wurde ein Plus von 0,7
% auf 525,2 Mio. EUR (Vorjahr: 521,4 Mio. EUR) verzeichnet. Der
Auslandsanteil am Konzernvolumen verringerte sich im Neunmonatsvergleich
von 56,2 % auf 55,7 %.
Im Oktober 2016 blieb die Umsatzentwicklung im Konzern unerwartet sowohl
unter den Erwartungen als auch dem entsprechenden Vorjahresniveau.
Die Ertragslage im Sto-Konzern war in den ersten drei Quartalen 2016 stark
beeinflusst von der verhaltenen Geschäftsentwicklung. Die Wareneinsatzquote
konnte trotz hohen Drucks auf die Verkaufspreise gegenüber dem
Vorjahreszeitraum verringert werden, während die Personalaufwendungen
überwiegend tarif- und erstkonsolidierungsbedingt stiegen. Bei den
sonstigen betrieblichen Aufwendungen ergaben sich Kostensteigerungen unter
anderem aus Effekten für Risikovorsorge und Erstkonsolidierung. Per saldo
blieben sowohl das EBIT als auch das Nettoergebnis im Konzern im Neun-
Monats-Vergleich unter den 2015er Werten.
Die Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte nahmen von
18,1 Mio. EUR auf 21,0 Mio. EUR im Berichtszeitraum zu. Schwerpunkte im
bisherigen Jahresverlauf 2016 waren die Erweiterung der Produktions-,
Logistik- und Bürokapazitäten der Verotec GmbH in Lauingen sowie der Bau
des neuen Bürogebäudes am Hauptsitz in Stühlingen, das im September
eingeweiht wurde.
Ende September 2016 beschäftigte der Sto-Konzern weltweit 5.403 Mitarbeiter
(Vorjahr: 5.140). Davon waren am Stichtag 294 Personen bei der
ausschließlich in Deutschland ansässigen Ströher-Gruppe und 30 bei der
Hesselberg Bygg tätig. Ohne die Erstkonsolidierungen hätte sich demnach
gruppenweit ein leichter Rückgang (-1,2 %, -61 Personen) ergeben. Im Inland
waren konzernweit 2.942 (Vorjahr: 2.678) Mitarbeiter angestellt, im Ausland
blieb die Sto-Belegschaft nahezu stabil bei 2.461 Arbeitnehmern (Vorjahr:
2.462). Dabei standen punktuellen Anpassungsmaßnahmen in Regionen mit
schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen Neueinstellungen in Ländern
mit mittelfristigen Wachstumsperspektiven gegenüber.
Aufgrund der überraschend unter den Erwartungen liegenden Entwicklung im
bisherigen Jahresverlauf wurde die Umsatz- und Ergebnisprognose für das
Gesamtjahr 2016 nach unten korrigiert. Aus heutiger Sicht rechnet der Sto-
Konzern 2016 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau von etwa 1.217 Mio. EUR
(2015: 1.216,6 Mio. EUR). Allerdings sind die Witterungseinflüsse schwer
abschätzbar und haben einen großen Einfluss auf die Umsatz- und
Ertragsentwicklung der Gesellschaft.
Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit EBIT wird
voraussichtlich 52 Mio. EUR bis 62 Mio. EUR (2015: 81,5 Mio. EUR)
erreichen. Das Vorsteuerergebnis EBT dürfte 2016 zwischen 50 Mio. EUR und
60 Mio. EUR (2015: 81,2 Mio. EUR) liegen und die Umsatzrendite zwischen 4,1
% und 4,9 % (2015: 6,7 %).
Um das Unternehmen wieder an die langfristig avisierten Umsatz- und
Ergebnisziele anzunähern, initiierte Sto das Programm New Balance. Den
anfänglichen Kostenbelastungen hieraus sollen die Verbesserung der Rendite
und die Erhöhung der Umsatzleistung in definierten Produktgruppen
gegenüberstehen.
Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller
von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Der Konzernumsatz
2015 lag bei 1.216,6 Mio. EUR. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld
Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige
Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich
als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte
sind die Bereiche Betoninstandsetzung / Bodenbeschichtungen, Akustik- und
vorgehängte Fassadensysteme.
Ansprechpartner:
Rolf Wöhrle, Vorstand Finanzen der STO Management SE, diese handelnd für
die Sto SE & Co. KGaA,
Tel.: 07744/57-12 41, E-Mail: r.woehrle@sto.com
Redaktionsbüro tik GmbH, Tel.: 0911/9597-871, E-Mail: info@tik-online.de
Die vollständige Zwischenmitteilung steht auf www.sto.de unter der Rubrik
"Unternehmen" im Bereich "Investor Relations" zur Verfügung.
---------------------------------------------------------------------------
18.11.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sto SE & Co. KGaA
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
Deutschland
Telefon: +49 (0)7744 57-0
Fax: +49 (0)7744 57-2178
E-Mail: info@sto.com
Internet: www.sto.de
ISIN: DE0007274136
WKN: 727413
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München,
Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
522395 18.11.2016
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu STO SE & Co. KGaAmehr Nachrichten
13.12.24 |
Aufschläge in Frankfurt: SDAX zum Handelsstart mit Kursplus (finanzen.at) | |
12.12.24 |
Optimismus in Frankfurt: SDAX zeigt sich schlussendlich fester (finanzen.at) | |
10.12.24 |
Dienstagshandel in Frankfurt: SDAX letztendlich in der Gewinnzone (finanzen.at) | |
06.12.24 |
XETRA-Handel: SDAX präsentiert sich zum Ende des Freitagshandels fester (finanzen.at) | |
06.12.24 |
Handel in Frankfurt: SDAX am Freitagnachmittag stärker (finanzen.at) | |
06.12.24 |
Aufschläge in Frankfurt: SDAX präsentiert sich am Mittag fester (finanzen.at) | |
04.12.24 |
Gute Stimmung in Frankfurt: SDAX letztendlich mit Zuschlägen (finanzen.at) | |
04.12.24 |
Gute Stimmung in Frankfurt: SDAX in Grün (finanzen.at) |