27.09.2005 09:00:00

DGAP-News: SolarWorld AG

SolarWorld AG: Grundsteinlegung für bisher größtes Expansionsprojekt

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Neue Waferfabrik lässt Kapazitäten deutlich steigen

Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) setzt die Pläne zur Expansion ihrer
solaren Produktionskapazitäten weiter konsequent um. Die Tochtergesellschaft
Deutsche Solar AG nimmt in Freiberg/Sachsen den Bau ihrer zweiten Fabrik zur
Herstellung von Solarsiliziumwafern in Angriff. Die Grundsteinlegung für das
bisher größte Expansionsvorhaben des solaren Technologiekonzerns erfolgt am
Dienstag, den 27. September 2005 am Standort der integrierten Solarproduktion
des Unternehmens in Freiberg. "Mit der Waferfabrik II bauen wir unsere
Produktionskapazitäten bis Ende 2006 auf zunächst 220 Megawatt (MW) aus",
kündigt Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, an.
"Das Gebäude und die Infrastruktur werden darauf ausgerichtet, die
Kapazitäten später auf mindestens 270 MW anzuheben." In den existierenden
Fertigungshallen stehen der Deutsche Solar AG bisher Kapazitäten von 160 MW
zur Verfügung. In der neuen Fabrik wird ein hochmoderner Maschinenpark zum
Einsatz kommen, der aus kristallisiertem Silizium qualitativ hochwertige
Säulen und Wafer gewinnen wird. Das gesamte Investitionsvolumen für Gebäude,
Infrastruktur und Maschinen beträgt rund 80 Millionen Euro.

Abschluss der Bauarbeiten Mitte 2006

Die reinen Baukosten ohne Infrastruktur liegen bei ca. 13 Millionen Euro. "Wir
werden mit den Bauarbeiten im Oktober beginnen und erwarten deren Abschluss
im Sommer 2006", sagt Rainer Lohrmann, Leiter Planung und Investitionen bei
der Deutsche Solar. Insgesamt müssen 20.000 Kubikmeter Erde ausgehoben und
abtransportiert werden, wofür Lohrmann die Anwohner des Gewerbegebietes um
Verständnis bittet. "Es handelt sich um eine temporäre Maßnahme". Die neue
Fabrik (DS 1000) wird auf drei Etagen inklusive Keller über eine Nutzfläche
von 21.000 Quadratmetern verfügen. Insgesamt werden 2.900 Tonnen Stahl verbaut
werden. Zukünftig wird es eine direkte Verbindung zwischen der Waferfabrik
und der nachgelagerten Produktionsstufe geben, der Solarzellenfertigung. Die
Verarbeitungsströme in der integrierten Solarfertigung des SolarWorld-Konzerns
werden dadurch logistisch weiter optimiert.

Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG ist das weltweit einzige
vollintegrierte Solarstromunternehmen, das sich ausschließlich der
Solarenergie widmet. Mit diesem Geschäftsmodell ist die SolarWorld AG an der
Börse - wo sie im Technologieindex TecDax und im Mittelstandsindex GEX notiert
- ein Unternehmen mit ausgeprägter Alleinstellung. Nach dem Börsengang Ende
1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren
Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und
dabei ihre Mitarbeiterzahl bis Ende Juni 2005 auf 684 Menschen verstärkt. Der
SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom
Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage - aktiv. Dabei
unterhält der Konzern Produktionsstätten in Freiberg und Schweden. Freiberg
ist einer der modernsten integrierten Solarstandorte der Welt, an dem der
SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige
Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt.


Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
E-Mail: placement@solarworld.de
Internet: http://www.solarworld.de

Ende der Mitteilung (c)DGAP 27.09.2005
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WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index: TecDAX
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart

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