30.03.2022 07:15:05
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DGAP-News: SNP mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr 2021
DGAP-News: SNP Schneider-Neureither & Partner SE
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht
SNP mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr 2021 - Konzernumsatz 2021 wächst um 16% auf 167,0 Mio. (2020: 143,8 Mio. ) - EBIT steigt deutlich auf 6,3 Mio. (2020: 0,8 Mio. ), EBIT-Marge steigt um mehr als 3 Prozentpunkte - Ausblick 2022: Umsatzanstieg auf 170 bis 190 Mio. sowie Verbesserung des EBIT auf 10,5 Mio. bis 13 Mio. - Strategieprogramm ELEVATE als Treiber eines profitablen Wachstums: Umsatz soll bis 2024 auf mehr als 230 Mio. wachsen und die EBIT-Marge soll bis zum Jahr 2024 um mehr als 10 Prozentpunkte gegenüber 2021 zulegen
"Das vergangene Geschäftsjahr hat die zentrale Bedeutung von digitalen Transformationsprozessen für den langfristigen Erfolg von Unternehmen erneut unterstrichen. Mit der Entwicklung hin zu einem innovativen Softwareunternehmen, das über die digitale Datentransformation hinaus zusätzlich Lösungen in den Bereichen Data Management und Data Analytics anbietet, sind wir hier bestens aufgestellt. Das entsprechende Wachstumspotenzial spiegelt sich auch in unserem positiven mittelfristigen Ausblick wider", so Michael Eberhardt, CEO der SNP SE. Deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum mit erfolgreicher Umsetzung der Software- und Partnerstrategie Der Konzernumsatz stieg um 16,1 % auf 167,0 Mio. (2020: 143,8 Mio. ). Davon entfielen mit 115,8 Mio. ca. 69% auf Serviceumsätze (2020: 93,9 Mio. bzw. ca. 65%). Die Softwareumsätze steuerten mit 51,2 Mio. ca. 31% zum Konzernumsatz bei (2020: 49,9 Mio. bzw. ca. 35%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 6,3 Mio. und lag damit um ein Vielfaches über dem Vorjahreswert von 0,8 Mio. . Im EBIT enthalten sind einmalige Aufwendungen aus M&A-Aktivitäten und außergewöhnlichen Rechtsangelegenheiten sowie akquisitionsbedingte Abschreibungen in Höhe von insgesamt rund 5 Mio. . Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung stieg auch die EBIT-Marge und erreichte 3,8 % nach 0,6 % im Vorjahr. Der Jahresüberschuss stieg mit 2,4 Mio. auf 0,6 Mio. weniger stark; dies ist zurückzuführen auf den Nichtansatz aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge und der Abschreibung von latenten Steuern vor allem in den USA. SNP hat die Software- und Partnerstrategie im Geschäftsjahr 2021 erfolgreich vorangetrieben. Bei den Softwareumsätzen kam es zu Umsatzverschiebungen, da SNP dazu übergegangen ist, Neuverträge mit Partnerunternehmen ausschließlich, ohne vorab vereinbarte umsatz- und ergebniswirksame Softwarekontingente abzuschließen. Damit fallen Auftragseingang und Umsatz, anders als bei verschiedenen Partnerverträgen der Vergangenheit, nicht mehr unmittelbar nach Abschluss des Partnervertrages an, sondern erst bei Verkauf der konkreten Projekte an den Endkunden. Der Auftragseingang, der insbesondere von einer weiter an Marktakzeptanz gewinnenden Software- und Partnerstrategie getragen wird, lag mit 192,1 Mio. rund 4 % über dem Vorjahr - davon entfielen 128,4 Mio. auf das Service-Segment, 57,3 Mio. auf das Software-Geschäft und 6,4 Mio. auf das Segment EXA. Zudem hat SNP sein weltweites Partner-Netzwerk weiter ausgebaut. SNP pflegt inzwischen vertragliche Beziehungen zu 37 Partner-Unternehmen, mit denen rund 30% des Auftragseingangs im Jahr 2021 erzielt wurde. Auch auf der Kapitalseite ist SNP sehr gut aufgestellt. Das Eigenkapital stieg im Vergleich zum Vorjahresende um 14,5 Mio. auf 102,2 Mio. . Die Eigenkapitalquote erreichte bei einer überproportionalen Steigerung der Bilanzsumme einen Wert von 38,4 % (2020: 42,4 %). Ausblick 2022: Deutlicher Anstieg des Umsatzes und der EBIT-Marge SNP geht für das Geschäftsjahr 2022 von einer positiven Geschäftsentwicklung aus. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz zwischen 170 und 190 Mio. gegenüber einem like-for-like-Umsatz 2021* von rund 160 Mio. . Dazu sollen sowohl die Software- als auch die Service-Erlöse beitragen. Hinsichtlich des operativen Ergebnisses geht SNP von einer Steigerung des EBIT auf 10,5 Mio. bis 13 Mio. aus (2021: 6,3 Mio. ). Das EBITDA wird vor allem wegen der Abschreibungen auf die immateriellen Vermögenswerte, die durch die 2021 getätigten Akquisitionen zugegangen sind (PPA-Abschreibungen), absolut stärker steigen als das EBIT. Strategieprogramm ELEVATE beschleunigt Wachstum und verbessert die Profitabilität Die SNP-Gruppe wird 2022 dazu nutzen, den Wachstumskurs fortzuführen, ihre Softwareplattform zu erweitern und ihre Angebote im Bereich Data Analytics und Data Management auszubauen. Mit dem neuen Strategieprogramm ELEVATE stellt SNP die Weichen für den mittel- und langfristigen Erfolg des Unternehmens. Die Eckpunkte von ELEVATE sind: - Ausbau der Führungsposition im Kernmarkt Transformation - Expansion des adressierbaren Marktes (Portfolio und Technologie) - Ausbau langfristiger Kundenbeziehungen mit wiederkehrenden Umsätzen - Skalierbares Softwarewachstum durch das Partnergeschäft - Nachhaltige Verbesserung der operativen Effizienz in allen Unternehmensbereichen Mit ELEVATE strebt das Unternehmen bis 2024 eine Steigerung der Umsatzerlöse auf mehr als 230 Mio. an. Die EBIT-Marge soll bis zum Jahr 2024 um mehr als 10 Prozentpunkte gegenüber 2021 zulegen. Veröffentlichung von Geschäftsbericht und Vergütungsbericht Der Geschäftsbericht 2021 und der Vergütungsbericht 2021 können auf unserer Website unter https://www.snpgroup.com/de/investor-relations/finanzpublikationen abgerufen werden. Details zu unserem Strategieprogramm ELEVATE finden Sie auf unserer Website unter https://www.snpgroup.com/hubfs/Presentation_Forecast_2022_2024.pdf?hsLang=de. * Als Pro-forma-Kennzahl unterscheiden sich die like-for-like-Umsätze 2021 von dem für 2021 in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Umsätzen durch das Hinzurechnen der von Datavard und EXA 2021 vor ihrem jeweiligen Akquisitionsstichtag erzielten Umsätze (12,5 Mio. ) und die Eliminierung der Umsätze, welche die SNP Poland 2021 vor ihrem Verkauf erzielt hat (19,5 Mio. ). Über SNP SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Data Transformation Platform CrystalBridge(R) und dem SNP BLUEFIELDTM-Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert, modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand. Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1.350 Mitarbeitende. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 167,0 Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Weitere Informationen unter www.snpgroup.com Ansprechpartner SNP:
30.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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ISIN: | DE0007203705 |
WKN: | 720370 |
Börsen: | Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
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1314975 30.03.2022
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