DGAP-News: 2G Energy AG plant erneute Dividendenerhöhung von 0,42 Euro auf 0,45 Euro je Aktie

• EBIT-Marge der 2G Energy AG steigt nach testierten Zahlen auf 5,5 % (Vorjahr: 3,9 %) bei Umsatzerlösen von 209,8 Mio. Euro (Vorjahr: 189,4 Mio. Euro)
   
• Eigenkapitalquote steigt auf 49,3 % (Vorjahr: 47,9 %)
   
• Prognose 2019 mit Umsatz von 210 - 230 Mio. Euro und EBIT-Marge von 5,5 % - 7,0 % bestätigt

Heek, 10. Mai 2019 - Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, wird der Hauptversammlung am 25. Juni 2019 eine Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2018 auf 0,45 Euro (Vorjahr 0,42 Euro) und damit die dritte Erhöhung in Folge vorschlagen. Wirtschaftliche Basis ist die nachhaltig positive Entwicklung des Unternehmens. 2018 erzielte 2G nach testierten Konzernzahlen mit 209,8 Mio. Euro einen um 10,8 % höheren Umsatz und mit 11,5 Mio. Euro ein um 56,2 % höheres EBIT-Ergebnis als im Vorjahr. Die EBIT-Marge steigerte 2G damit von 3,9 % auf 5,5 %. Rund 37 % des Umsatzes erzielte 2G im Geschäftsbereich Service (Vorjahr: 34 %), eine überproportionale Steigerung zum Gesamtumsatz von mehr als 20 %. Der Auslandsanteil lag insgesamt bei 35 %. Als Konzernjahresüberschuss weist 2G für das Berichtsjahr 7,6 Mio. Euro aus (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie (EPS) liegt bei 1,72 Euro (Vorjahr: 1,11 Euro).

Solide Vermögens- und Finanzlage des Konzerns
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2018 weist 2G eine auf 124,8 Mio. Euro gestiegene Bilanzsumme aus (Vorjahr: 116,3 Mio. Euro). Auf der Aktivseite trugen eine Investition in ein neues Gebäude für den Geschäftsbereich Service am Standort Heek sowie vor allem ein geplanter, höherer Lagerbestand an Motoren bei, der kurze Lieferzeiten und damit Wettbewerbsvorteile ermöglichen wird. Der operative Cashflow ging auf 4,9 Mio. Euro (Vorjahr: 12,8 Mio. Euro) zurück. Die liquiden Mittel, die zum großen Teil auch bereits erhaltene Zahlungen für langfristige Serviceverträge beinhalten, beliefen sich zum Stichtag auf 13,6 Mio. Euro (Vorjahr: 16,1 Mio. Euro).
Auf der Passivseite stieg das Eigenkapital durch Gewinnthesaurierung weiter auf 61,1 Mio. Euro (Vorjahr: 55,7 Mio. Euro); die Eigenkapitalquote erhöhte sich damit auf 49,3 % (Vorjahr: 47,9 %). Somit verfügt 2G insgesamt weiterhin über eine komfortable Finanz- und Vermögenslage, die Grundlage für weiteres Wachstum bildet.

Prognose 2019 bekräftigt
Auf der Grundlage weiter starker Auftragseingänge aus dem In- und Ausland (s. Corporate News vom 11. April 2019) erwartet der Vorstand der 2G Energy AG für das laufende Geschäftsjahr unverändert eine Fortsetzung des nachhaltig profitablen Wachstumskurses. Die Prognose 2019 sieht Umsatzerlöse im Konzern in einer Bandbreite zwischen 210 bis 230 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 5,5 % bis 7 % vor. Die Basis dafür bilden sowohl ein weltweit stetig attraktiver werdendes Wachstumsumfeld für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und Servicedienstleistungen als auch die unternehmensintern konsequent umgesetzten Effizienz- und Standardisierungsmaßnahmen.

Der testierte Konzernabschluss, der Geschäftsbericht 2018 sowie eine Mehrjahreskennzahlenübersicht stehen unter http://www.2-g.com/de/finanzpublikationen/ zum Download auf Deutsch und Englisch zur Verfügung.
Über 2G Energy AG
Die 2G Energy AG ist ein international führender Full-Service-Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) mit einer elektrischen Leistung zwischen 20 kW und 2.000 kW, die zur dezentralen Erzeugung und Versorgung von Strom und Wärme eingesetzt werden. Ihre Technologieführerschaft baut 2G durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowohl in der Gasmotorentechnologie für Erdgas-, Biogas- und Synthesegas-Anwendungen (z.B. Wasserstoff) als auch in der spezifischen Softwareentwicklung konsequent aus. Insbesondere dieses Leistungsspektrum auf der Grundlage tausender realisierter Anlagen differenziert 2G deutlich vom Wettbewerb.

2G profitiert von globalen Langfristtrends, die effiziente und leistungsfähige Energielösungen immer wichtiger machen. Dazu zählt die steigende Energienachfrage bei gleichzeitiger Notwendigkeit, schonend mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Des Weiteren ist die von 2G konsequent umgesetzte Digitalisierung im zukünftigen Strommarktdesign der Energiewende im Verbund mit den Erzeugern aus Sonne und Wind, Biogas und Erdgas ein unverzichtbares, systemrelevantes Element und stellt eine hohe Markteintrittshürde für Wettbewerber dar.

Die gleichzeitige Erzeugung von mechanischer Energie und Nutzwärme macht die KWK-Technologie effizienter und klimafreundlicher als konventionelle Methoden der Energieerzeugung. Mit ihr werden im Vergleich zur herkömmlichen Stromerzeugung bis zu 40 Prozent an Primärenergie gespart bei um bis zu 60 Prozent verringerten CO2 bzw. NOx-Emissionen. Somit profitieren 2Gs Kunden konsequent von ökonomisch und ökologisch hoch vorteilhaften Innovationen, die eine schnelle Amortisation sowie umfangreiche Mehrwerte ermöglichen.

2G beschäftigt rund 600 Mitarbeiter, die am Hauptsitz in Heek, Deutschland, in St. Augustine, USA und fünf weiteren europäischen Standorten tätig sind. Insgesamt ist das Unternehmen in 50 Ländern aktiv und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 Umsätze von 209,8 Mio. EUR. 2G wurde 1995 gegründet und ist seit 2007 börsennotiert. Die Aktie der 2G Energy (ISIN DE000A0HL8N9) ist im Segment "Scale" der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Das Grundkapital beträgt 4.430.000 Euro, eingeteilt in 4.430.000 Aktien. Per 31. Dezember 2018 hielten die Unternehmensgründer Christian Grotholt und Ludger Gausling 53,5 % der Anteile, der Freefloat lag bei 46,5 %.

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Benzstr. 3, 48619 Heek
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