12.12.2006 10:45:00
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DGAP-Ad hoc: PROUT AG
DGAP-Adhoc: Prout AG:Beteiligung an E-Bike Produktions GmbH, Nürnberg
PROUT AG / Firmenübernahme
12.12.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
PROUT AG, Darmstadt - Beteiligung an E-Bike Produktions GmbH, Nürnberg
Darmstadt, den 12. Dezember 2006:
Die im General Standard börsennotierte Turnaround-Beteiligungsgesellschaft PROUT AG (ISIN DE000A0BVXK3) gibt bekannt, dass sie sich gemeinsam mit dem Co-Investor Blue Cap AG, München, über die gemeinsam gegründete Erwerbergesellschaft Hudson Bike GmbH mehrheitlich an der ehemaligen Produktion der Powered Assisted Bikes (PABs/ Fahrräder mit Elektro- oder Benzinantrieb) der insolventen Sachs Fahrzeuge- und Motorentechnik GmbH, Nürnberg, beteiligt hat. Die Sachs Fahrzeug- und Motorentechnik GmbH hatte vor rund einem Jahr sämtliche Produktionsaktivitäten an einen Partner in Deutschland outgesourct und befindet sich seit rund sechs Monaten in der Insolvenz.
Der bisherige Produktionspartner, die x-act Bikes GmbH, Nürnberg wird dem neuen Gemeinschaftsunternehmen, das unter E-Bike Produktions GmbH firmiert, verbunden bleiben. Der bisherige Standort in Nürnberg wird beibehalten werden.
Die E-Bike Produktions GmbH, Nürnberg ist Hersteller von elektrisch und benzinangetriebenen Fahrrädern. Die Gesellschaft ist hierbei vom Einkauf über die komplette Herstellung bis hin zur Versorgung von Ersatzteilen und Zubehör aktiv. Der Vertrieb der Produkte erfolgt hauptsächlich über die Hudson Bike GmbH.
Die PROUT AG und die Blue Cap AG planen über die Hudson Bike GmbH weitere Akquisitionen im Bereich PABs und motorisierte Zweiräder.
PROUT AG: Frank Tom Schoeck, Vorstand Röntgenstraße 3, 64291 Darmstadt Tel. +49 (0)-89-450 816 79 24 Fax +49 (0)-89-450 816 79 9 E-Mail schoeck@prout.de www.prout.de
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
E-Bikes (Elektrische Fahrräder)
Elektrisch angetriebene Fahrräder haben in den letzten Jahren erhebliche Zuwachsraten verzeichnen können. Aufgrund steigender Energiekosten, zunehmender Akzeptanz und technologischer Errungenschaften, konnten diese Fahrzeuge ihre Marktanteile insbesondere in den USA und Europa kontinuierlich ausbauen.
In Ländern wie die USA oder Europa wurde auf Grund der täglichen Notwendigkeit im Gebrauch von Fahrrädern ein starker Anstieg der Nachfrage festgestellt. Viele Menschen können sich keine Autos leisten oder sind nicht in der Lage die laufenden Betriebskosten aufzubringen. Demgegenüber sind E-Bikes kostengünstig, einfach bedienbar, umweltfreundlich und zuverlässig und das Ganze ohne Benzin nachfüllen zu müssen. Zusätzlich sind E-Bikes Abgas- und geräuschlos und daher ideal geeignet für den Gebrauch in überfüllten Großstädten.
Steigende Öl-Kosten stimulieren den Fahrradmarkt Die globale Erdölgewinnung nähert sich ihren Grenzen und die Aussichten auf neue Erdölvorkommnisse sind rar. Jedoch wächst die Nachfrage nach Öl mit einer hohen Geschwindigkeit, u.a. wegen den sich rasant entwickelnden Wirtschaftsnationen, wie China und Indien. Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind daher die beste Alternative. Abgesehen von der Umweltfreundlichkeit, bieten Fahrräder in Großstädten mit hohem Verkehrsaufkommen erhebliche Vorteile bezüglich der Parkplatzproblematik. Weiterhin sind E-Bikes in vielen Regionen weltweit, wie auch in Deutschland, nicht anmeldepflichtig. Gewinnmöglichkeiten, ein zunehmendes Parkproblem und stärkeres Umweltbewusstsein bezüglich der Abgase machen, die durch elektrischen Hilfsmotoren angetriebenen Fahrräder, zu wertvollen und sinnvollen Produkten. Deswegen ist auch ein klarer Trend der Fahrradindustrie zu erkennen, diese Technologie aufzugreifen und verstärkt umzusetzen.
Elektrische Fahrräder: Ein stark wachsendes Segment E-Bikes sind die ersten elektrischen Fahrzeuge die kommerziell in den Handel gebracht worden sind und akzeptiert wurden. Das Fahrrad kann durch Pedale, durch Elektromotoren oder durch eine Kombination von beidem bewegt werden. Der Markt hat das Produkt erfolgreich angenommen. Die Fahrräder rufen eine sehr große Nachfrage nach Batterien hervor und werden von der Industrie, von Kurierdiensten, von Pendlern und von den komfort-liebenden Radfahrern begrüßt. Große Nachfrage nach den E-Bikes besteht vor allem in Ländern mit strengen Abgas- und Emissionsgesetzen. In Europa und den USA werden jedes Jahr die Verkaufszahlen des Vorjahres übertroffen. E-Bikes werden über Fahrradgeschäfte und Händlernetze vertrieben. Nicht zuletzt ist es der Spaß, beim Fahren eines E-Bikes, der diese große Nachfrage begründet.
Vorteile eines elektrischen Fahrrades Ein elektrisches Fahrrad spart im Durchschnitt auf rund 300km ca. 20 Liter Benzin im Vergleich zu einem Auto. E-Bikes bieten auch Gesetzeshütern Vorteile . Ein Polizist kann Notfälle schneller erreichen und das ohne große körperliche Anstrengung. Das E-Bike ist beweglicher und energiesparender als ein Auto, überwindet dichten Verkehr und beseitigt das Problem der Verunreinigung. E-Bikes haben einen elektrischen Kraftunterstützungs-mechanismus der durch unterschiedlichen Batteriesysteme unterstützt werden kann. Die Batterien können heute bereits in weniger als zwei Stunden aufgeladen werden. E-Bikes erreichen eine Geschwindigkeit bis zu 25mk/h ohne eigene Muskelkraft und legen Strecken von bis zu 80 km zurück.
Europäische Märkte
Die Nachfrage nach Fahrrädern in Deutschland ist weiter steigend. Deutschland ist der größte Importeur von Fahrrädern in Europa. Eine wachsende Anzahl der Bevölkerung besitzt mehr als ein Fahrrad. Die deutschen Haushalte verfügen über ungefähr 60 Million Fahrräder. Deutschland hat in Westuropa die größte Nachfrage nach Fahrrädern, gefolgt von Italien und Frankreich. Inländische Produktionen decken bis zu 75 Prozent der inländischen Nachfrage. Die Faktoren, die das Wachstum in Deutschland bestimmen sind Gesundheit und Umweltbewusstsein, sowie eine zunehmende Anzahl an zunehmend begeisterten Radfahrern.
PROUT AG: Frank Tom Schoeck, Vorstand Röntgenstraße 3, 64291 Darmstadt Tel. +49 (0)-89-450 816 79 24 Fax +49 (0)-89-450 816 79 9 E-Mail schoeck@prout.de www.prout.de
DGAP 12.12.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PROUT AG Röntgenstraße 3 64291 Darmstadt Deutschland Telefon: +49 (0)6151 930-711 Fax: +49 (0)89 450816799 E-mail: schoeck@prout.de WWW: www.prout.de ISIN: DE000A0BVXK3 WKN: A0BVXK Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
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PROUT AG, Darmstadt - Beteiligung an E-Bike Produktions GmbH, Nürnberg
Darmstadt, den 12. Dezember 2006:
Die im General Standard börsennotierte Turnaround-Beteiligungsgesellschaft PROUT AG (ISIN DE000A0BVXK3) gibt bekannt, dass sie sich gemeinsam mit dem Co-Investor Blue Cap AG, München, über die gemeinsam gegründete Erwerbergesellschaft Hudson Bike GmbH mehrheitlich an der ehemaligen Produktion der Powered Assisted Bikes (PABs/ Fahrräder mit Elektro- oder Benzinantrieb) der insolventen Sachs Fahrzeuge- und Motorentechnik GmbH, Nürnberg, beteiligt hat. Die Sachs Fahrzeug- und Motorentechnik GmbH hatte vor rund einem Jahr sämtliche Produktionsaktivitäten an einen Partner in Deutschland outgesourct und befindet sich seit rund sechs Monaten in der Insolvenz.
Der bisherige Produktionspartner, die x-act Bikes GmbH, Nürnberg wird dem neuen Gemeinschaftsunternehmen, das unter E-Bike Produktions GmbH firmiert, verbunden bleiben. Der bisherige Standort in Nürnberg wird beibehalten werden.
Die E-Bike Produktions GmbH, Nürnberg ist Hersteller von elektrisch und benzinangetriebenen Fahrrädern. Die Gesellschaft ist hierbei vom Einkauf über die komplette Herstellung bis hin zur Versorgung von Ersatzteilen und Zubehör aktiv. Der Vertrieb der Produkte erfolgt hauptsächlich über die Hudson Bike GmbH.
Die PROUT AG und die Blue Cap AG planen über die Hudson Bike GmbH weitere Akquisitionen im Bereich PABs und motorisierte Zweiräder.
PROUT AG: Frank Tom Schoeck, Vorstand Röntgenstraße 3, 64291 Darmstadt Tel. +49 (0)-89-450 816 79 24 Fax +49 (0)-89-450 816 79 9 E-Mail schoeck@prout.de www.prout.de
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E-Bikes (Elektrische Fahrräder)
Elektrisch angetriebene Fahrräder haben in den letzten Jahren erhebliche Zuwachsraten verzeichnen können. Aufgrund steigender Energiekosten, zunehmender Akzeptanz und technologischer Errungenschaften, konnten diese Fahrzeuge ihre Marktanteile insbesondere in den USA und Europa kontinuierlich ausbauen.
In Ländern wie die USA oder Europa wurde auf Grund der täglichen Notwendigkeit im Gebrauch von Fahrrädern ein starker Anstieg der Nachfrage festgestellt. Viele Menschen können sich keine Autos leisten oder sind nicht in der Lage die laufenden Betriebskosten aufzubringen. Demgegenüber sind E-Bikes kostengünstig, einfach bedienbar, umweltfreundlich und zuverlässig und das Ganze ohne Benzin nachfüllen zu müssen. Zusätzlich sind E-Bikes Abgas- und geräuschlos und daher ideal geeignet für den Gebrauch in überfüllten Großstädten.
Steigende Öl-Kosten stimulieren den Fahrradmarkt Die globale Erdölgewinnung nähert sich ihren Grenzen und die Aussichten auf neue Erdölvorkommnisse sind rar. Jedoch wächst die Nachfrage nach Öl mit einer hohen Geschwindigkeit, u.a. wegen den sich rasant entwickelnden Wirtschaftsnationen, wie China und Indien. Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind daher die beste Alternative. Abgesehen von der Umweltfreundlichkeit, bieten Fahrräder in Großstädten mit hohem Verkehrsaufkommen erhebliche Vorteile bezüglich der Parkplatzproblematik. Weiterhin sind E-Bikes in vielen Regionen weltweit, wie auch in Deutschland, nicht anmeldepflichtig. Gewinnmöglichkeiten, ein zunehmendes Parkproblem und stärkeres Umweltbewusstsein bezüglich der Abgase machen, die durch elektrischen Hilfsmotoren angetriebenen Fahrräder, zu wertvollen und sinnvollen Produkten. Deswegen ist auch ein klarer Trend der Fahrradindustrie zu erkennen, diese Technologie aufzugreifen und verstärkt umzusetzen.
Elektrische Fahrräder: Ein stark wachsendes Segment E-Bikes sind die ersten elektrischen Fahrzeuge die kommerziell in den Handel gebracht worden sind und akzeptiert wurden. Das Fahrrad kann durch Pedale, durch Elektromotoren oder durch eine Kombination von beidem bewegt werden. Der Markt hat das Produkt erfolgreich angenommen. Die Fahrräder rufen eine sehr große Nachfrage nach Batterien hervor und werden von der Industrie, von Kurierdiensten, von Pendlern und von den komfort-liebenden Radfahrern begrüßt. Große Nachfrage nach den E-Bikes besteht vor allem in Ländern mit strengen Abgas- und Emissionsgesetzen. In Europa und den USA werden jedes Jahr die Verkaufszahlen des Vorjahres übertroffen. E-Bikes werden über Fahrradgeschäfte und Händlernetze vertrieben. Nicht zuletzt ist es der Spaß, beim Fahren eines E-Bikes, der diese große Nachfrage begründet.
Vorteile eines elektrischen Fahrrades Ein elektrisches Fahrrad spart im Durchschnitt auf rund 300km ca. 20 Liter Benzin im Vergleich zu einem Auto. E-Bikes bieten auch Gesetzeshütern Vorteile . Ein Polizist kann Notfälle schneller erreichen und das ohne große körperliche Anstrengung. Das E-Bike ist beweglicher und energiesparender als ein Auto, überwindet dichten Verkehr und beseitigt das Problem der Verunreinigung. E-Bikes haben einen elektrischen Kraftunterstützungs-mechanismus der durch unterschiedlichen Batteriesysteme unterstützt werden kann. Die Batterien können heute bereits in weniger als zwei Stunden aufgeladen werden. E-Bikes erreichen eine Geschwindigkeit bis zu 25mk/h ohne eigene Muskelkraft und legen Strecken von bis zu 80 km zurück.
Europäische Märkte
Die Nachfrage nach Fahrrädern in Deutschland ist weiter steigend. Deutschland ist der größte Importeur von Fahrrädern in Europa. Eine wachsende Anzahl der Bevölkerung besitzt mehr als ein Fahrrad. Die deutschen Haushalte verfügen über ungefähr 60 Million Fahrräder. Deutschland hat in Westuropa die größte Nachfrage nach Fahrrädern, gefolgt von Italien und Frankreich. Inländische Produktionen decken bis zu 75 Prozent der inländischen Nachfrage. Die Faktoren, die das Wachstum in Deutschland bestimmen sind Gesundheit und Umweltbewusstsein, sowie eine zunehmende Anzahl an zunehmend begeisterten Radfahrern.
PROUT AG: Frank Tom Schoeck, Vorstand Röntgenstraße 3, 64291 Darmstadt Tel. +49 (0)-89-450 816 79 24 Fax +49 (0)-89-450 816 79 9 E-Mail schoeck@prout.de www.prout.de
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