02.04.2015 15:02:00
|
Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro trotz starker US-Jobdaten höher
Einen leichten, wenngleich nur kurzfristigen, Dämpfer gab es für die Gemeinschaftswährung, nachdem positive Signale vom Arbeitsmarkt der USA bekannt geworden sind. Dort hat es vergangene Woche überraschend wenig Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegeben. Die Erstanträge fielen um 20.000 auf 268.000, während mit 286.000 Anträgen gerechnet worden war. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt fiel die Zahl um 14.750 auf 285.500 Anträge.
Analysten werten die Anträge als letztes Indiz für den morgen bevorstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht für März. Sollte dieser recht positiv ausfallen, sehen sie eine baldige Zinswende in den USA als wahrscheinlicher an.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,0830 (zuletzt: 1,0755) Dollar ermittelt und liegt damit 10,80 Prozent oder 0,1311 Einheiten unter dem Ultimowert 2014 von 1,2141 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7316 (0,7285) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0400 (1,0426) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 129,59 (129,29) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,570 (27,543) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 299,58 (298,52) Forint je Euro ermittelt.
Heute Früh lag der Euro noch bei 1,0808 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,0748 bis 1,0870 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,0820 (zuletzt: 1,0733) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 119,81 im Mittel (zuletzt: 119,86).
In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.201,50 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.197,00 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch.
(Schluss) emu/nuk
ISIN EU0009652759 EU0009652759
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!