Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro kurzfristig über 1,10 US-Dollar

Der Euro versucht den Bereich bei 1,10 Dollar nachhaltig zu überwinden, hieß es aus dem Devisenhandel. Im Bereich von 1,1030 US-Dollar sei aber ein Widerstand vorhanden, sollte er darüber klettern können, würde er voraussichtlich klar weiter zulegen, sagte der Marktteilnehmer weiter.

Die am Nachmittag vorgelegten US-Konjunkturzahlen lieferten nur kurzfristige Bewegungen. In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Februar überraschend deutlich gefallen. Analysten hatten ein Plus prognostiziert.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,0985 (zuletzt: 1,0950) Dollar ermittelt und liegt damit -9,52 Prozent oder 0,1156 Einheiten unter dem Ultimowert 2014 von 1,2141 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7365 (0,7344) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0517 (1,0491) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 131,13 (130,89) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,378 (27,390) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 298,80 (302,26) Forint je Euro ermittelt.

Heute Früh lag der Euro noch bei 1,0935 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,0903 bis 1,1015 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,0980 (zuletzt: 1,0980) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 119,58 im Mittel (zuletzt: 119,62).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.192,55 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.191,50 im Nachmittags-Fixing am Dienstag.

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