27.09.2013 20:30:32
|
Deutschland will strengere CO2-Grenzwerte verschieben
Die Entscheidung über einen bereits ausgehandelten Kompromiss über schärfere CO2-Grenzwerte war Ende Juni vor allem auf Druck Deutschlands verschoben worden. Die deutsche Autoindustrie ist mit Mercedes, BMW und der VW-Tochter Audi vor allem in der Oberklasse stark vertreten. Sie tut sich schwerer mit Klimaschutzauflagen als Hersteller, die stärker auf Kleinwagen setzen.
Erst vor zwei Wochen hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel den deutschen Herstellern den Rücken gestärkt. "Europa muss lernen, dass wir nicht ein isolierter Kontinent sind. Dafür müssen wir über unsere eigenen Grenzen hinausschauen", hatte Merkel bei der Eröffnung der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt gesagt. "Wir dürfen unseren eigenen Herstellern nicht größere Lasten aufbürden als das andere Länder machen". Merkel hatte zugesagt, sich bei der EU für "vernünftige Vorgaben" bei der CO2-Regulierung einzusetzen./hoe/DP/he

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Nachrichten
Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Analysen
24.02.25 | Mercedes-Benz Group Buy | Deutsche Bank AG | |
21.02.25 | Mercedes-Benz Group Market-Perform | Bernstein Research | |
21.02.25 | Mercedes-Benz Group Buy | Warburg Research | |
20.02.25 | Mercedes-Benz Group Halten | DZ BANK | |
20.02.25 | Mercedes-Benz Group Market-Perform | Bernstein Research |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 83,64 | 0,82% |
|
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 59,67 | 0,37% |
|
Porsche Automobil Holding SE Vz | 37,62 | 0,56% |
|
Volkswagen (VW) St. | 104,10 | 0,29% |
|