Anteile nicht verscherbeln |
22.07.2013 07:55:31
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Deutsche Regierung verhandelt nicht über Commerzbank-Verkauf
Das Magazin meldete unter Berufung auf den Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin), Deutschland werde die 17-Prozent-Beteiligung wahrscheinlich innerhalb der kommenden sechs Monate verkaufen. Das Finanzministerium hatte Verkaufspläne schon am Montag dementiert, nachdem das Nachrichtenmagazin Focus berichtet hatte, dass die Bundesregierung im Ausland nach einem Käufer für die Commerzbank-Beteiligung suche.
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete am Sonntag, dass mehrere Berliner Politiker sich gegen den Verkauf der Commerzbank ausgesprochen hätten. "Wir sollten unsere Anteile nicht verscherbeln, die Restrukturierung des Instituts braucht Zeit", zitiert der Spiegel den FDP-Fraktionsvize Florian Toncar. SPD-Chefhaushälter Carsten Schneider sagte dem Spiegel: "Wir sollten die Bank weiter konsolidieren, Hauruck-Aktionen bringen nur Verunsicherung."
Der Bund stieg im Rahmen einer Rettungsaktion Anfang 2009 bei der Commerzbank ein, als es nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers zu heftigen Verwerfungen an den Finanzmärkten gekommen war. Nach der jüngsten Kapitalerhöhung sank der Anteil des Bundes an der Commerzbank auf 17 von 25 Prozent.
DJG/DJN/cln
Dow Jones Newswires
Von Nicky Redl
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