Ab 2019? |
28.05.2018 17:49:00
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Deutsche Post plant wohl Porto-Erhöhung - Aktie schließt fester
Schon im September 2017 habe Ex-Brief-Vorstand Jürgen Gerdes bei einer Klausurtagung des Aufsichtsrats einen Portoanstieg in Aussicht gestellt, so die Zeitung. Die neuen Preise sollen ab 2019 gelten, da das Porto für Briefe bis 20 Gramm bis Ende 2018 nicht erhöht werden darf. Bislang habe die Post noch keinen formellen Antrag bei der Bundesnetzagentur gestellt. Behördenintern werde damit spätestens im Herbst gerechnet.
Ein Sprecher der Deutsche Post sagte zu dem Bericht auf Anfrage von Dow Jones Newswires, das derzeit geltende sogenannte Maßgrößenverfahren für die Festlegung der Briefpreise durch die Bundesnetzagentur laufe in diesem Jahr aus, so dass die Behörde in den kommenden Monaten über ein neues Verfahren für den Zeitraum ab 2019 entscheiden werde.
"Darüber wird natürlich auch im Aufsichtsrat gesprochen. Details aus solchen Gesprächen dazu können wir nicht nennen, da Inhalte von Aufsichtsratssitzungen vertraulich sind", so der Sprecher weiter. "Sobald das neue Verfahren feststeht, werden wir auf dieser Grundlage entscheiden, welche Preise verändert werden sollen und deren Genehmigung bei der Bundesnetzagentur beantragen." Bis zum 31.12.2018 blieben in jedem Fall die bestehenden Preise unverändert.
Die Papiere der Deutschen Post legten im Montagshandel zu. Anleger ließen die Aktien zunächst 1,05 Prozent auf 33,80 Euro steigen. Zu Börsenschluss wiesen sie ein Plus von 0,75 Prozent auf 33,69 Euro aus.
DJG/mgo
Dow Jones Newswires
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