Ausblick vorsichtig 28.02.2019 17:54:00

Deutsche Pfandbriefbank verdient mehr als erwartet - pbb-Aktie profitiert

Deutsche Pfandbriefbank verdient mehr als erwartet - pbb-Aktie profitiert

Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1 Euro je Aktie erhalten - das ist zwar weniger als im Vorjahr, aber ebenfalls mehr als Analysten im Konsens erwartet hatten. Für 2019 bleibt die Bank angesichts der harten Wettbewerbsbedingungen weiter vorsichtig.

Der Zins- und Provisionsüberschuss legte 2018 um 10 Prozent auf 456 Millionen Euro zu, wie der im MDAX notierte Finanzkonzern mitteilte. Dazu trugen ein größeres Portfolios in der gewerblichen Immobilienfinanzierung und eine stabile durchschnittliche Bruttoneugeschäftsmarge bei, ebenso wie ein reduzierter Refinanzierungsbedarf und Neuemissionen mit günstigeren Refinanzierungskonditionen.

Das Neugeschäftsvolumen ging auf 10,5 Milliarden Euro von 11,6 Milliarden Euro zurück. Den Verwaltungsaufwand konnte die pbb auf 193 Millionen reduzieren, von 199 Millionen Euro im Vorjahr. Hier hatten Analysten im Konsens mit einem Anstieg auf 222 Millionen Euro gerechnet.

Der Vorsteuergewinn stieg um 5 Prozent auf 215 Millionen Euro. Nach Steuern verdiente die Deutsche Pfandbriefbank mit 179 Millionen Euro weniger als im Vorjahr mit 182 Millionen Euro. Die Marktbeobachter hatten dem Konzern aber nur ein Vorsteuerergebnis von 203 Millionen und einen Konzerngewinn nach Steuern von 162 Millionen Euro zugetraut.

Mit Blick auf das laufende Jahr hatte die Bank bereits gesagt, die Markt- und Wettbewerbsbedingungen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung würden noch anspruchsvoller werden. Das Unternehmen strebt 2019 ein Neugeschäftsvolumen zwischen 8,5 und 9,5 Millionen Euro an. Der Vorsteuergewinn soll in der Spanne von 170 bis 190 Millionen Euro liegen. Dabei rechnet die pbb mit einem leicht sinkenden Zins- und Provisionsergebnis. Der Verwaltungsaufwand werde voraussichtlich leicht steigen.

Die pbb-Aktie stieg am Donnerstag im Xetra-Geschäft um 5,24 Prozent auf 10,84 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images

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