Mit Milliarden-Einsparungen 09.03.2016 08:14:40

Deutsche Börse und LSE werben angeblich für Fusion

Durch den Wegfall doppelter Kapitalanforderungen bei bestimmten Handelsgeschäften könnten 5 bis 7 Milliarden US-Dollar eingespart werden, schreibt die "Financial Times" (Mittwoch) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Synergie-Ziele könnten noch in der laufenden Woche vorgestellt werden. Noch sei auch unklar, wie hoch die Einsparungen bei den laufenden Kosten sein sollen.

Ende Februar hatten die Konzerne ihre Fusionspläne öffentlich gemacht. Aktionäre beider Konzerne sollen dabei ihre bisherigen Anteile in Papiere des neuen Unternehmens tauschen, an dem die Deutschen dann mit 54,4 Prozent der Anteile die Mehrheit hätten. Zuletzt hatte allerdings auch der US-amerikanische Börsenbetreiber Intercontinental Exchange (ICE) ein Auge auf die LSE geworfen. Damit droht der Deutschen Börse ein Übernahmekampf um den Londoner Börsenplatz.

/jha/men/fbr

LONDON (dpa-AFX)

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