Neubesetzung |
08.09.2021 13:43:00
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Deutsche Börse-Aktie tiefer: Bankenkonsolidierung wird kein breiter Trend - Barbara Roth zum Head of Group Audit ernannt
Es ergäbe für eine ausländische Bank kaum Sinn, hierzulande eine Retail-Bank zu übernehmen. "Das Retail-Geschäft in Deutschland" ist strukturell nicht profitabel", sagte Weimer. Außerdem machten den Banken Fintechs das Leben schwer, die mit neuer IT enorme Kosten- und Effektivitätsvorteile erzielten.
Das Firmenkundengeschäft sei andererseits durchaus attraktiv in Deutschland. Beim Investmentbanking wiederum sei ein grenzüberschreitender Zusammenschluss nicht zwingend nötig, um Synergien zu heben.
Auch als Käufer aufzutreten sei für die deutschen Banken nicht leicht, was den schwachen Börsenbewertungen geschuldet sei. So könnten sie Aktien kaum als Übernahmewährung einsetzen.
"Von der ganzen Euphorie müssen wir uns trennen", resümierte Weimer mit Blick auf die von vielen in der Branche erhoffte Konsolidierung. Die Banken müssten profitabler werden, sagte er. Zudem forderte er, dass die Regulierung vereinfacht wird und die Institute damit entlastet werden. Wenn es Fusionen geben soll, dann müsse auch politischer Wille da sein.
Deutsche Börse ernennt Barbara Roth zum Head of Group Audit
Die Deutsche Börse hat Barbara Roth als Head of Group Audit ernannt. Zum 1. Januar 2022 werde Roth ihre Stelle als Managing Director Group Audit, die unterhalb des Vorstands angesiedelt ist, antreten, teilte der Konzern mit.
Roth kommt von der Unicredit Bank AG, bei der sie derzeit Chief Compliance Officer ist.
Aktien der Deutschen Börse fallen am Mittwoch via XETRA zeitweise um 0,68 Prozent auf 145 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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