Verlustreiches Investment 27.06.2014 07:05:33

Deutsche Bank sucht Käufer für Maher Terminals

Es geht um Maher Terminals, die Frachtcontainer-Anlagen in Häfen in den USA und Kanada betreibt. Nun will die Bank das Unternehmen in Gänze oder in Teilen veräußern, wie von informierten Personen zu erfahren ist.

   Demnach erwägt die Bank den Verkauf des gesamten Geschäfts oder der zwei Anlagen einzeln. Sollte das Geschäft komplett verkauft werden, könnte die Bank 800 Millionen bis eine Milliarde Dollar erzielen, wie eine der informierten Personen sagt.

   2007 hatte die Asset-Management-Sparte der Deutschen Bank rund 2,3 Milliarden Dollar für Maher aufgewandt, einschließlich der Übernahme von Schulden. Im Gefolge von Abschreibungen und Restrukturierungen der Schulden hat sich der Verlust für die Bank auf über 1,5 Milliarden Dollar summiert.

   Die Anlagen von Maher im Port of Prince Rupert in Kanada und im Port Elizabeth in New Jersey leiten das per Schiff eintreffende Frachtgut weiter zu Eisenbahn und Straßen. Gekündigte Aufträge und unerwartet niedrige Frachtumsätze ließen das Ergebnis des Unternehmens während der Finanzkrise absacken.

   DJG/DJN/raz

   Dow Jones Newswires

Von Gillian Tan

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