Überflüssige Stellen |
20.12.2017 19:10:44
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Deutsche Bank startet wohl Abfindungsprogramm für Beschäftigte
Die Bank hoffe, rund zwei Drittel der bis zu 1.000 Stellen über den Vorruhestand und ein Drittel über Abfindungen abzubauen. Bislang arbeiten für die Postbank und für die Privatkundensparte der Deutschen Bank rund 31.?000 Beschäftigte. Das Angebot gelte für Mitarbeiter in den Zentralen und den Backoffice-Bereichen der Institute, in denen Verwaltungsarbeiten geleistet werden, sowie für die Deutsche Bauspar. Mitarbeiter könnten sich bis Ende Oktober 2018 entscheiden, schreibt das Handelsblatt.
Auch die Wirtschaftswoche berichtet von dem Abfindungsprogramm. Laut Betriebsratskreisen entsprächen die Konditionen den in der Bank üblichen Regeln zum Vorruhestand, es seien aber zusätzliche Budgets bereit gestellt worden. Die Nachfrage nach dem Programm, das am Montag gestartet sei, sei bereits sehr hoch, schreibt das Magazin.
Die Deutsche Bank bestätigte auf Handelsblatt-Anfrage die Existenz eines "Freiwilligenprogramms" für Postbank und Deutsche Bank, mit dem "eine begrenzte Zahl von Mitarbeitern" die Möglichkeit bekomme, über Abfindungen oder Vorruhestandsregelungen die Bank zu verlassen. "Das Freiwilligenprogramm soll helfen, die geplanten Kostensynergien zu heben", sagte eine Sprecherin der Bank der Zeitung.
Die Deutsche Bank will mit der Integration der Postbank durch den Abbau von Doppelarbeiten und einer gemeinsamen Infrastruktur sowie der Zusammenlegung der beiden Bauspartöchter BHW und DB Bauspar ab dem Jahr 2022 rund 900 Millionen Euro an Kosten einsparen. Ein Sprecher der Bank wollte sich auf Anfrage nicht konkret zu den in den Berichten genannten Zahlen äußern.
DJG/sha/kla
FRANKFURT (Dow Jones)

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