Deutsche Bank muss in USA Strafe wegen Analysten-Leck zahlen

Die Deutsche Bank habe seine Analysten dazu gedrängt, regelmäßig mit Kunden und den eigenen Händler zu reden. Dabei habe es aber an Sicherheitsmaßnahmen gemangelt, die verhindert hätten, dass noch unveröffentlichte Informationen zu Prognoseänderungen oder Handelsempfehlungen bekannt werden konnten, teilte die SEC mit. Zudem habe es einen Fall gegeben, in dem ein Analyst eine Kaufempfehlung für eine Aktie ausgesprochen habe, obwohl er persönlich eine gegenteilige Meinung zu dem Papier gehabt habe.

Die Deutsche Bank nahm die Rüge der Börsenaufsicht zur Kenntnis, ohne die Vorwürfe einzugestehen oder sie abzustreiten.

DJG/jhe/brb

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