Rechtliche Verschmelzung |
28.05.2018 15:20:43
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Deutsche Bank meldet bei Postbank-Fusion Vollzug
"Wir haben damit ein wichtiges Etappenziel erreicht. Mit dem zügig fortgesetzten Umbau werden wir Kosten senken und Erträge steigern. Wir werden die Synergien bis spätestens 2022 schrittweise auf dann jährlich mindestens 900 Millionen Euro steigern", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing und bestätigte damit die angekündigten Synergieerwartungen.
Die Integration von Postbank und "blauem" Privat- und Firmenkundengeschäft ist eine der Säulen der Neuausrichtung der Deutschen Bank, die Sewings Vorgänger John Cryan in die Wege geleitet hatte und die der neue Vorstandschef beschleunigt vorantreiben will.
Die Deutsche Bank plant bei ihrem fusionierten Privat- und Firmenkundengeschäft weiterhin mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro Restrukturierungskosten und Investitionen. Die Aufwand-Ertrags-Relation soll bis 2022 auf unter 65 Prozent sinken. Das bedeutet, dass die Bank für einen Euro Ertrag weniger als 65 Cent aufwenden will. Im ersten Quartal 2018 lag die Aufwand-Ertrags-Relation im Privat- und Firmenkundensegment bei 84,4 Prozent.
Mit den Gewerkschaften hat sich die Bank auf ein Eckpunktepapier verständigt, "um den notwendigen Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten". Wie viele Stellen im Privatkundengeschäft wegfallen sollen, ist noch unklar.
Vergangene Woche - am Tag der Hauptversammlung - hatte die Deutsche Bank mitgeteilt, dass konzernweit mehr als 7.000 Stellen wegfallen werden, vor allem im Investmentbanking.
FRANKFURT (Dow Jones)
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