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Hohe Lebensmittelpreise 25.02.2013 13:28:33

Deutsche Bank lässt sich für Agrarspekulationen nicht anprangern

Im Gegenteil gebe es "zahlreiche Vorteile von Agrar-Terminmärkten für Landwirte und Nahrungsmittelverarbeitung", aber kaum Belege für die Behauptung, sie seien für Preissteigerungen oder erhöhte Preisschwankungen verantwortlich, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank am Montag in Frankfurt. Ein Allianz-Sprecher sagte: "Die Bauern haben Angst vor zu niedrigen Preisen, der Lebensmittelkäufer vor zu hohen Preisen. Wir bieten beiden eine Absicherung des Preisrisikos an." Das erfülle eine wichtige Funktion am Markt. Die Investoren der Allianz-Fonds seien an langfristig stabilen Geschäften interessiert. "Wir sind keine Pokerer", sagte der Sprecher. Die Allianz spreche aber nur für ihre eigenen Geschäfte, nicht für andere Marktteilnehmer.

    Foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode hatte der Deutschen Bank und der Allianz vorgeworfen, sie wüssten, welchen Schaden sie mit ihren Finanzprodukten anrichteten, würden aber "die Öffentlichkeit täuschen und sogar den Bundestag belügen". In einem Papier von Allianz-Volkswirten heiße es: "Die Preisausschläge an den Agrarmärkten wurden durch spekulative Faktoren nicht ausgelöst, aber verstärkt." Der Allianz-Sprecher sagte, in diesem Papier hätten die Allianz-Volkswirte den Stand der wissenschaftlichen Debatte über Lebensmittel-Spekulation zusammengefasst, aber keine eigene Position bezogen und schon gar nicht die Allianz-Geschäfte bewertet.

    Foodwatch und andere Kritiker meinen, dass Termingeschäfte auf Agrarrohstoffe den Hunger in der Welt verschärfen. In der Wissenschaft wird das Thema kontrovers diskutiert. Die Deutsche Bank hatte im Januar angekündigt, trotz der Kritik an ihren Produkten festzuhalten. Co-Chef Jürgen Fitschen hatte gesagt, die Finanzprodukte seien sogar notwendig, um den Hunger zu bekämpfen: "Ich behaupte steif und fest, dass es nur dann gelingen wird, wenn Kapital auf intelligente Weise in diese Bereiche gelenkt wird."

/rol/ben/mi/DP/jkr

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