Deutsche Bank holt neuen IR-Leiter von der Citigroup

   Von Madeleine Nissen

   Die internationalen Investoren gewinnen für die Deutsche Bank noch mehr an Gewicht. Der neue Leiter Investor Relations, John Andrews, kommt von der US-Bank Citigroup, wo er die gleiche Aufgabe erfüllte. Er wird zum 1. September 2013 die Nachfolge von Joachim Müller antreten, der zum Finanzvorstand für die Region Europa, Naher Osten, Afrika aufsteigt. Beide berichten an Finanzvorstand Stefan Krause.

   Andrews hat im Umgang mit internationalen Investoren mehr als 17 Jahre Erfahrung und hat neben der Citigroup für US-Banken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley gearbeitet.

   Seit ihrem Amtsantritt haben die Co-Vorstandchefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen die Deutsche Bank noch internationaler gemacht als sie ohnehin schon ist. Gerade Jain hat eine starke Affinität zu den USA, wo die Bank bereits einen großen Teil ihrer Umsätze erwirtschaftet. Aber auch Asien gewinnt für die Deutsche Bank stark an Bedeutung. Die Märkte dort sind im Vergleich zu Europa weniger stark reguliert und in weiten Teilen noch nicht so ausgereift. Mit einem internationalen Team in Schlüsselpositionen will das Führungsduo das Profil als weltweit agierende Universalbank weiter schärfen.

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   June 28, 2013 07:26 ET (11:26 GMT)

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