"Anhaltender Druck" |
29.04.2020 18:20:41
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Deutsche Bank führt Negativzinsen für hohe Einlagen ein
Die neue Regelung gelte aber "ausschließlich für Neuverträge" im Privatkundengeschäft bei der Deutschen Bank und der Postbank, hieß es. Von der Maßnahme betroffen sind demnach etwa Giro- und Tagesgeldkonten. Bereits bestehende Kontoverträge und Einlagen unterhalb der Grenze von 100 000 Euro blieben verschont. "Im breiten Kundengeschäft mit relativ gesehen geringeren Einlagen gibt die Deutsche Bank keine Verwahrentgelte für Einlagen an die Kunden weiter", so der Sprecher. Zuvor hatte das "Handelsblatt" berichtet.
Bislang hatte die Deutsche Bank nur großen Firmenkunden und sehr vermögenden Privatkunden Minuszinsen auf hohe Einlagen berechnet. Mit dem Schritt reagiert das Geldhaus auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Parken Banken Gelder bei der EZB, müssen sie Strafzinsen zahlen - das kostet die Branche Milliarden. Daher führen immer mehr Banken Negativzinsen für Privatkunden ein, teilweise auch bei niedrigeren Freibeträgen als 100 000 Euro. An Firmenkunden geben viele Banken die Kosten schon länger weiter.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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