Steigende Teuerung |
10.06.2022 15:48:51
|
Deutsche Bank, Commerzbank & Co.: Wachstums- und Inflationssorgen drücken auf Bankenwerte europaweit
Anleger sorgen sich, dass die Notenbanken angesichts der immer weiter steigenden Teuerung zu einem noch strafferen geldpolitischen Kurs tendieren könnten - mit größeren Zinsschritten als bisher angenommen. Zwar gelten Banken als Nutznießer steigender Zinsen, doch kann andererseits eine zu harte Geldpolitik das Wirtschaftswachstum abwürgen und auch die Kreditnachfrage bremsen.
In Südeuropa stiegen die Renditen im Vergleich zu denen von Bundesanleihen zuletzt deutlich stärker. Experten warnen vor unterschiedlich stark steigende Renditen in den einzelnen Euroraum-Ländern und vor einem Auseinanderdriften der Finanzierungsbedingungen - und erinnern an die Eurokrise.
Unter den Bankaktien waren denn auch die südeuropäischen Häuser BBVA, Intesa Sanpaolo und Banco Santander am Freitag im EURO STOXX 50 die schwächsten Werte mit Abschlägen von bis zu sieben Prozent. Am deutschen Aktienmarkt verloren Deutsche Bank und Commerzbank jeweils 4,5 Prozent. Der Stoxx 600 Branchenindex für Banken gab als schwächster der Sektorenübersicht um mehr als vier Prozent nach.
/ajx/he
FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX)
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Deutsche Bank-Aktie gibt ab: Neues Technologiezentrum soll in Berlin entstehen
Deutsche Bank verliert: Bargeldausgabe am Filialschalter soll mittelfristig abnehmen
Deutsche Bank-Aktie in Rot: Ermittler durchsuchen Deutsche Bank und Fondstochter DWS
JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bildquelle: M DOGAN / Shutterstock.com,Mario Tama/Getty Images,hans engbers / Shutterstock.com,Martin Good / Shutterstock.com
Nachrichten zu Deutsche Bank AGmehr Nachrichten
13.02.25 |
Zuversicht in Frankfurt: LUS-DAX schließt in der Gewinnzone (finanzen.at) | |
13.02.25 |
Freundlicher Handel: DAX letztendlich auf grünem Terrain (finanzen.at) | |
13.02.25 |
Freundlicher Handel in Frankfurt: LUS-DAX am Nachmittag im Plus (finanzen.at) | |
13.02.25 |
Freundlicher Handel: DAX verbucht Gewinne (finanzen.at) | |
13.02.25 |
Donnerstagshandel in Frankfurt: So bewegt sich der LUS-DAX aktuell (finanzen.at) | |
13.02.25 |
Gute Stimmung in Frankfurt: Das macht der DAX aktuell (finanzen.at) | |
12.02.25 |
LUS-DAX-Handel aktuell: LUS-DAX zum Ende des Mittwochshandels auf grünem Terrain (finanzen.at) | |
12.02.25 |
Börse Frankfurt in Grün: DAX schließt im Plus (finanzen.at) |
Analysen zu Deutsche Bank AGmehr Analysen
05.02.25 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.01.25 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
31.01.25 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
31.01.25 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
31.01.25 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK |
Aktien in diesem Artikel
BBVA SA (Banco Bilbao Vizcaya Argentaria) | 12,04 | 0,67% |
|
Commerzbank | 19,57 | 1,37% |
|
Deutsche Bank AG | 19,22 | 0,66% |
|
Intesa Sanpaolo S.p.A. | 4,39 | 0,43% |
|
Indizes in diesem Artikel
EURO STOXX 50 | 5 493,40 | -0,13% |