Gut aufgestellt |
12.03.2020 17:58:42
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Deutsche-Bank-Chef: Werden diese schwierige Lage gemeinsam meistern - Aktie dämmt Verlust ein
Die Deutsche Bank selbst hat nach eigenen Angaben mehrere nachgewiesene Fälle einer Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 in der Belegschaft. Allen Betroffenen gehe es bisher "relativ betrachtet gut", teilte Sewing mit. Dienstreisen hat die Bank auf ein Minimum reduziert, größere Veranstaltungen wie der Festakt zum 150. Jubiläum der Deutschen Bank am 21. März in Berlin wurden abgesagt.
"Gleichzeitig wollen wir natürlich, dass unser Betrieb so reibungslos wie möglich weiterläuft", schrieb Sewing. Kunden bräuchten gerade in der aktuellen Lage den Rat und die Lösungen der Bank, um finanzielle Herausforderungen kurzfristig meistern zu können.
Die Deutsche Bank selbst stehe geschäftlich gut da, stellte Sewing fest, der positive Trend aus dem vierten Quartal habe sich fortgesetzt. "Wir haben ein solides Fundament mit einer starken Kapital- und Liquiditätsbasis und einer hohen Qualität in unserem Kreditbuch." Die Bank sei heute "viel besser als noch vor einem Jahr für eine schwierige Phase an den Finanzmärkten aufgestellt".
So reagiert
Zum Handelsende gaben die Aktien im XETRA-Handel um 18,44 Prozent auf 4,87 Euro nach.
Seit Mitte Februar die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des neuartigen Coronavirus umgeht, hat die Deutsche-Bank-Aktie inzwischen rund 43 Prozent eingebüßt und damit so viel wie keine andere DAX-Aktie. In den zehn Wochen zuvor allerdings, seit Anfang Dezember, hatte sie mit fast 60 Prozent Wertzuwachs auch so viel gewonnen wie keine andere Aktie im 30 Werte umfassenden DAX.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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