Eckdaten bestätigt |
25.07.2018 17:49:44
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Deutsche Bank-Aktie dreht ins Minus: Deutsche Bank verdient im zweiten Quartal weniger
Die bereinigten Kosten fielen um 1 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Die zinsunabhängigen Aufwendungen stiegen allerdings um 1 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Restruktrierungs- und Abfindungskosten trugen mit 239 Millionen Euro mehr als doppelt so viel bei wie im Vorjahreszeitraum.
Die Bank hatte am Tag der Hauptversammlung im Mai angekündigt, rund 7.000 Stellen abzubauen, hauptsächlich in der Unternehmens- und Investmentbank. Im zweiten Quartal wurde die Anzahl der Vollzeitstellen um etwa 1.700 auf rund 95.400 reduziert. Bis Jahresende ist ein Abbau auf weniger als 93.000 vorgesehen, bis Ende 2019 auf deutlich unter 90.000.
Die Erträge blieben im zweiten Quartal mit 6,6 Milliarden Euro weitgehend stabil. Allerdings waren hierfür auch Sondereffekte verantwortlich. So trugen Bewertungsanpassungen 56 Millionen Euro zu den Erträgen bei.
In der Unternehmens- und Investmentbank sanken die Erträge um 1 Prozent auf 3,58 Milliarden Euro. In den Handelsgeschäften stand ein Minus von 14 Prozent zu Buche, vor allem wegen eines schwachen Anleihehandels. Die Privat- und Firmenkundenbank verbuchte einen Ertragsrückgang um 1 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.
Die Deutsche Bank erzielte einen Gewinn vor Steuern von 711 Millionen Euro, ein Rückgang von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Bank bekräftigte ihr Ziel, die bereinigten Kosten dieses Jahr auf 23 Milliarden Euro zu senken.
An der Börse wurden die Zahlen gemischt aufgenommen. Nach anfänglichen Gewinnen gaben die Titel bis Börsenschluss 1,38 Prozent auf 10,31 Euro nach.
Von Matthias Goldschmidt
FRANKFURT (Dow Jones)
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