Wegen Emissionsverstößen |
07.10.2016 08:17:46
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Daimler-Tochter vergleicht sich in den USA
Detroit Diesel Corp wird den Behörden nach einer Zivilklage 14 Millionen US-Dollar überweisen. Das Unternehmen hatte offenbar Schwerlast-Dieselmotoren verkauft, die von den US-Umweltbehörden nicht zertifiziert waren und die Bundes-Emissionsstandards übertrafen. Auch nach dem Vergleich bestreitet die Daimler-Tochter weiterhin jegliches Fehlverhalten.
Zudem wird Detroit Diesel 14,5 Millionen Dollar für Projekte in die Hände nehmen, bei denen Stickstoffoxide und andere Umweltschadstoffe reduziert werden. So sollen Schulbusse mit schmutzigen Dieselmotoren und veraltete Lokomotiven durch Modelle ersetzt werden, die nicht gegen geltende Emissionsstandards verstoßen, so das US-Justizministerium und die US-Umweltbehörde (Epa).
Detroit Diesel habe knapp 7.800 Schwerlast-Dieselmotoren in Bussen und Lkw des Modelljahres 2010 eingebaut, die offenbar die Grenzwerte verfehlten und ohne angemessene Zertifizierung waren, so der Vorwurf des US-Justizministeriums.
Von Mike Spector
NEW YORK (Dow Jones)
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