27.10.2013 17:21:31
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Daimler-Chef verteidigt von Klaedens Wechsel zum Autokonzern - Bericht
Daimler-Chef Dieter Zetsche hat die umstrittene Berufung von Staatsminister Eckhart von Klaeden zum Cheflobbyisten des Stuttgarter Autobauers verteidigt. Diese Debatte verstehe er nicht, sagte Zetsche in einem Interview mit dem Handelsblatt. "Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass unser Mann vor Ort in Berlin und Brüssel über ein gutes Netzwerk verfügen muss." Sonst könne er seinen Job nicht machen.
Klaeden hatte Ende Mai seinen Wechsel zu Daimler bekanntgegeben. In die Kritik geriet er, weil er als Staatsminister wiederholt an Treffen mit Vertretern der Autobranche teilgenommen hatte. Nach einer Anzeige prüft die Berliner Staatsanwaltschaft, ob gegen den CDU-Politiker im Zusammenhang mit seinem Jobwechsel wegen "Vorteilsnahme" und "Vorteilsgewährung" ein Verfahren eingeleitet werden muss.
Zetsche wies auch Kritik an Parteispenden zurück. Daimler spende regelmäßig an politische Parteien. "Wir sehen dies als staatsbürgerliche Pflicht und unseren Beitrag zur Entwicklung unserer parlamentarischen Demokratie an", sagte er. Diese Spenden würden pflichtgemäß veröffentlicht. "Im Jahr 2013 erhielten CDU und SPD je 100.000 Euro von uns, FDP, Grüne und CSU je 40.000 Euro."
DJG/chg
(END) Dow Jones Newswires
October 27, 2013 11:49 ET (15:49 GMT)
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