Eine Milliarde Dollar |
06.05.2013 12:15:31
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CSN sichert sich wohl Kreditlinie für Gebot für Thyssen-Werke
CSN-Vertreter waren am Sonntag nicht umgehend für eine Stellungnahme zu erreichen. Vertreter der Banken Bradesco und Banco do Brasil wollten sich dazu nicht äußern. Das Wall Street Journal hatte in der vergangenen Woche von den Gesprächen zwischen ThyssenKrupp und CSN aus Kreisen über den Verkauf der Thyssen-Stahlwerke in Übersee berichtet. Der Kaufpreis soll demnach bei mehr als 3 Milliarden US-Dollar liegen.
Der Dax-Konzern wäre seine Verlustbringer dann los, müsste aber weiter Abschreibungen und möglicherweise auch eine Kapitalerhöhung vornehmen, sagte ein Informant.
Bereits am Freitag hatte ThyssenKrupp mitgeteilt, dass sich die Verkaufsgespräche für die beiden Werke in den USA und in Brasilien, die zusammen das Amerika-Geschäft des Konzerns bilden, in einer heißen Phase befinden. An den Gesprächen ist auch der ThyssenKrupp-Partner Vale, der rund 27 Prozent an dem zum Verkauf stehenden brasilianischen Werk hält, beteiligt sowie die Entwicklungsbank BNDES und brasilianische Regierungsbehörden.
Per Email teilte der weltgrößte Eisenerzproduzent Vale dann aber mit, er sehe sich nicht als "aktiver" Teilnahmen an dem Verkaufsprozess. Laut einem Informanten verhandeln Thyssen, CSN und Vale mit der Entwicklungsbank über eine Finanzierung im Volumen von 800 Millionen Dollar. Die Mittel seien nötig, um das Werk auf Wirtschaftlichkeit zu trimmen.
Mitarbeit: Eyk Henning und Jan Hromadko
DJG/sha/kla
Dow Jones Newswires
Von Rogerio Jelmayer
SAO PAULO
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