Corona-Impfungen |
11.01.2021 16:24:00
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COVID - EU trägt Teil möglicher Schadenersatzzahlungen nach Impfung
Die EU habe in den
Verträgen mit den Impfstoffherstellern offenbar zugesichert, einen
Teil der im Rechtsweg gegen Impfstoffhersteller zugesprochenen
Schadenersatzzahlungen zu übernehmen, schreibt Francine Brogyanyi,
Partnerin und Leiterin des Bereichs Life-Sciences bei Dorda
Rechtsanwälte, im "Standard"..
Die genaue Regelung sei zwar öffentlich nicht bekannt. Die EU nehme aber gleichsam die Rolle als Haftpflichtversicherer ein, die Impfstoffhersteller bleiben aber produkthaftungsrechtlich dem Patienten gegenüber für ihr Produkt haftbar. Die USA gehe sogar noch viel weiter und habe den Impfstoffherstellern eine gänzliche Haftungsfreistellung zugesichert. Ob letztlich künftige Schadensersatzklagen erfolgreich sind, werde davon abhängen, ob allfällige Nebenwirkungsmeldungen kausal auf eine Covid-Impfung zurückgeführt werden können, erwartet Brogyanyi.
(Schluss) tsk/ivn
(APA)
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Bildquelle: Henrik Dolle/AdobeStock