Ausstieg des Bundes 21.07.2013 03:00:02

Commerzbank: Spekulationen treiben Kurs

von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag

Beobachter gehen allerdings davon aus, dass frühestens nach den Bundestagswahlen im Herbst Bewegung in die Sache kommen könnte. Grünen-Finanzsprecher Gerhard Schick sprach sich dafür aus, die restliche Staatsbeteiligung von 17 Prozent an einen strategischen Investor zu verkaufen, da so ein höherer Preis erzielt werden könne als über den sukzessiven Verkauf über die Börse.

Zuvor müsse allerdings eine strategische Neupositionierung mit einem glaubwürdigen Geschäftsmodell geschaffen werden. Beim strategisch richtigen Zeitpunkt für einen Ausstieg gehe es nicht um ein paar Monate mehr oder weniger.

Die Commerzbank steckt in einer tiefgreifenden Restrukturierung und kämpft mit Altlasten sowie einem schwierigen Marktumfeld. Zudem haben mögliche Interessenten wie Santander, BNP Paribas oder die Schweizer UBS derzeit selbst ­andere Probleme, als sich einen Klotz wie die Commerzbank ans Bein zu binden.

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