Streit um Geldwäschevorwurf |
06.03.2015 07:17:33
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Commerzbank soll in den USA 1,4 Milliarden Dollar zahlen
Die US-Behörden ermitteln seit Monaten wegen des Verdachts, dass die Bank US-Sanktionen gegen unterschiedliche Länder missachtet und die US-Geldwäschegesetze nicht eingehalten hat. Das Wall Street Journal hatte berichtet, dass die Bank für zwei Verfahren wohl mehr als eine Milliarde Euro bezahlen könnte. Die Behörden standen mit der Bank zunächst wegen der Verletzung von Sanktionen im September kurz vor einem Abschluss, dann wurden die Ermittlungen mit Untersuchungen wegen laxer Geldwäsche-Kontrollen zusammengelegt.
Commerzbank-Finanzvorstand Stefan Engels hatte Mitte Februar gesagt, dass sich die Ermittlungen und die Gespräche mit den US-Behörden "intensiviert" hätten. "Von meiner Sicht aus sollte die Angelegenheit eher früher als später beigelegt sein", hatte er gesagt. Die Bank hatte die Rückstellungen für Rechtsrisiken 2014 auf 1,4 Milliarden Euro von 934 Millionen Euro im Vorjahr erhöht.
Mitarbeit: Isabel Gomez
DJG/DJN/kla/gos
Dow Jones Newswires
Von Samuel Rubenfeld
NEW YORK (Dow Jones)
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