Rückkehr in schwarze Zahlen |
28.03.2022 17:02:00
|
Commerzbank-Aktie im Plus: Commerzbank-Chef Knof verdient nach Gewinnen 2021 mehr
Die sechs Frauen und Männer im Vorstand, die nach wie vor für das Institut tätig sind, kommen zusammen auf eine Gesamtvergütung von rund 14,3 Millionen Euro. Das ist mehr als dreimal so viel wie ein Jahr zuvor (4,5 Mio Euro), als die variable Vergütung für den Vorstand wegen eines Milliardenverlusts ausgefallen war. Die 4,5 Millionen Euro für 2020 betrafen allerdings nur die drei Vorstandsmitglieder, die auch im darauffolgenden Jahr noch aktiv waren.
Dazu kommen die Bezüge des zum 30. September ausgeschiedenen IT-Vorstands Jörg Hessenmüller von gut 3,5 Millionen Euro. Darin ist eine Einmalzahlung von knapp 2 Millionen Euro wegen der vorzeitigen Auflösung seines Vertrags enthalten.
"Ungeachtet der aktuellen Unsicherheit halten wir (...) an unseren bisherigen Planungen fest: Wir streben im laufenden Jahr eine Steigerung des Nettogewinns auf mehr als eine Milliarde Euro an", bekräftigte Knof im Geschäftsbericht. Er machte zugleich deutlich, dass noch Einiges zu tun ist: "Das, was kurzfristig zu realisieren war haben wir umgesetzt. Um zu liefern, was wir für 2024 versprochen haben, müssen wir uns künftig noch stärker strecken als bisher."
Im vergangenen Jahr hatte die Commerzbank trotz eines teuren Konzernumbaus inklusive des Abbaus Tausender Stellen und zusätzlicher Belastungen bei der polnischen Tochter mBank wieder schwarze Zahlen geschrieben. Mit 430 Millionen Euro fiel der Jahresüberschuss deutlich höher aus als erwartet. 2020 hatte das Institut, dessen größter Anteilseigener der deutsche Staat ist, mit rund 2,9 Milliarden Euro Minus den größten Verlust seit 2009 verbucht.
Commerzbank-Papiere legen im XETRA-Handel zeitweise um 2,07 Prozent auf 7,30 Euro zu.
/ben/DP/ngu
FRANKFURT (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Commerzbankmehr Nachrichten
31.01.25 |
Börse Frankfurt in Grün: LUS-DAX legt letztendlich zu (finanzen.at) | |
31.01.25 |
Börse Frankfurt: DAX fällt zum Handelsende (finanzen.at) | |
31.01.25 |
Commerzbank-Aktie fester: Commerzbank hat Prognose übertroffen - Aktienrückkauf in Millionenhöhe (Dow Jones) | |
31.01.25 |
XETRA-SCHLUSS/DAX mit sehr starkem Januar - Commerzbank gesucht (Dow Jones) | |
31.01.25 |
Aktien-Analyse: Deutsche Bank AG bewertet Commerzbank-Aktie (finanzen.at) | |
31.01.25 |
JP Morgan Chase & Co. mit Investmenttipp: Overweight-Note für Commerzbank-Aktie (finanzen.at) | |
31.01.25 |
MÄRKTE EUROPA/Behauptet - Commerzbank nach Zahlen gesucht (Dow Jones) | |
31.01.25 |
Handel in Frankfurt: DAX nachmittags mit Zuschlägen (finanzen.at) |
Analysen zu Commerzbankmehr Analysen
31.01.25 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
31.01.25 | Commerzbank Buy | Deutsche Bank AG | |
31.01.25 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
24.01.25 | Commerzbank Buy | Warburg Research | |
22.01.25 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
Commerzbank | 18,68 | 1,58% |