Einseitiges Vorgehen |
16.07.2018 07:39:41
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Chinas Premier Li warnt USA: Ein Handelskrieg hat keine Gewinner
Der Gipfel mit der EU, der jährlich stattfindet, richte sich nicht gegen die USA, versicherte Li Keqiang. Beide Seiten wollten das multilaterale, freie Handelssystem aufrechterhalten. "Die EU und China sind zwei Kräfte der Stabilität." Der Premier sprach von einer "komplizierten internationalen Landschaft". Angesichts der neuen Probleme seien sich die EU und China einig, dass die WTO-Regeln verbessert werden müssen. Sie vereinbarten dafür eine Arbeitsgruppe.
Wegen des großen Handelsdefizits der USA zieht Trump gerade mit Strafzöllen gegen die EU, China, aber auch Japan, Kanada oder Mexiko zu Felde. Nach einem ersten Aufschlag mit 25-prozentigen Strafzöllen auf Importe aus China im Wert von 34 Milliarden US-Dollar sollen noch diesen Monat weitere auf Einfuhren von 16 Milliarden folgen. Bis Ende August droht Trump mit zusätzlichen Sonderabgaben von zehn Prozent auf Waren aus China im Wert von 200 Milliarden US-Dollar./lw/DP/nas
PEKING (dpa-AFX)
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