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15.11.2019 17:35:00
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Chef von RBI-Tochter in Ukraine gegen Kaution auf freiem Fuß
Gegen Pysaruk ermittelt die ukrainische Antikorruptionsbehörde wie berichtet im Zusammenhang mit seiner früheren Tätigkeit als Vorstand der ukrainischen Nationalbank. Mit der Aval bzw. Raiffeisen haben die Ermittlungen nichts zu tun, das hatte die RBI schon am Montag festgehalten.
"Oleksandr Pysaruk wird seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank Aval fortsetzen", erklärte am Freitag RBI-Finanzvorstand Martin Grüll. Grüll ist Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisen Bank Aval.
Der Aufsichtsrat der Aval Bank wird sich jetzt umgehend mit der erforderlichen Kaution befassen, hieß es bei der RBI am Freitag zur APA.
Pysaruk (lokale Schreibweise auch Pisaruk) hat sich jetzt die nächsten zwei Monate für weitere Befragungen zur Verfügung zu halten, darf in der Zeit Kiew nicht verlassen und musste dafür seinen Pass abgeben, heißt es in Medieninformationen aus Kiew.
Pysaruk wurde aus Wien heute nochmals der Rücken gestärkt. "Wir sind überzeugt, dass Herr Pysaruk von jeglichem Verdacht auf Fehlverhalten befreit wird und dass er sich sowohl bei der Raiffeisen Bank Aval als auch während vieler Jahre beim IWF und anderen internationalen Institutionen stets an die höchsten beruflichen und ethischen Standards gehalten hat", sagte RBI-Vorstand Grüll.
Pysaruk war 2014/15 im Direktorium der ukrainischen Nationalbank, als in diesem Land der Bankensektor saniert wurde. Die jetzigen Ermittlungen drehen sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge um die Gewährung von Staatshilfen an die kurz danach geschlossene VAB-Bank 2014.
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