26.08.2015 11:41:00
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CA Immo steigerte Nettogewinn durch Aufwertungen um zwei Drittel
Die Nettomieterlöse sanken - insbesondere durch den Verkauf des Bürogebäudes Lipowy in Warschau - um 7,4 Prozent auf 60,5 Mio. Euro, bei einer konstanten Vermietungsquote von 91 Prozent, wie Vorstandschef Bruno Ettenauer erklärte. Das Ergebnis aus dem laufenden Vermietungsgeschäft (FFO I) - eine für die Branche wichtige Kennzahl - wurde von 35,8 Mio. auf 37,7 Mio. Euro gesteigert.
Das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 50,2 Mio. Euro um 29,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das EBIT stieg um 25,8 Prozent auf 101,3 Mio. Euro (2014: 80,5 Mio. Euro).
Das Finanzergebnis verbesserte sich von -40,2 Mio. auf -28,2 Mio. Euro. Man habe die Finanzierungskosten von 5,0 auf 3,2 Prozent reduziert, sagte Ettenauer. Die Eigenkapitalquote lag zum Ende des zweiten Quartals bei 53 Prozent, der Verschuldungsgrad (Gearing) betrug 54 Prozent.
Es sei im ersten Halbjahr gelungen, wichtige Weichen für die Umsetzung der Strategie bis 2017 zu stellen, sagte Ettenauer. So habe man mit 1. Juli den Minderheitsanteil der EBRD an einem Osteuropa-Portfolio übernommen.
Auch habe man den Verkauf nicht-strategischer Immobilien fortgesetzt. "Wir sind nach wie vor dabei, Immobilien, die nicht zum Kerngeschäft gehören, abzuverkaufen." Das seien u.a. kleinere Immobilien in Deutschland und Österreich. Ettenauer sieht in Österreich noch ein Abverkaufspotenzial von acht bis zehn Immobilien. Dieses Verkaufsprogramm werde man heuer und im nächsten Jahr abschließen. Das verbliebene Abverkaufsvolumen in Deutschland und Österreich bezifferte Nowotny mit einem Buchwert von rund 200 Mio. Euro.
Ettenauer bestätigte die operativen Ziele für das laufende Geschäftsjahr: Das FFO I wird bei rund 80 Mio. Euro erwartet (nach 70 Mio. Euro im Vorjahr). Im zweiten Halbjahr werde es zusätzliche Mieterlöse durch den Ankauf von Assets in Osteuropa und die Fertigstellung von Developments geben, sagte Nowotny. Auch wird auf Basis bereits abgeschlossener oder noch laufender Verhandlungen für das zweite Halbjahr mit deutlichen Gewinnen aus Immobilienverkäufen gerechnet. Für die Aktionäre wird eine Anhebung der Dividende von 45 auf 50 Cent je Aktie angestrebt.
Ihre Beteiligung am Mitbewerber Immofinanz will die CA Immo vorerst behalten. Man viele gute Optionen, "und aus dieser Sicht warten wir jetzt einmal ab, was in der Hauptversammlung im Dezember dort entschieden wird", sagte Ettenauer. "Wir halten es für sinnvoll, im Moment investiert zu bleiben und unterstützen die Pläne, die zuletzt dargelegt wurden.
(Schluss) ivn/stf
ISIN AT0000641352 WEB http://www.caimmo.com
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