Gegen Bergamo |
22.02.2018 08:34:41
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BVB will Aufwind nutzen
AUSGANGSLAGE: Nach dem 3:2 vor einer Woche geht der BVB mit nur dünnem Polster in das Rückspiel. Schon bei einer knappen Niederlage mit nur einem Tor Unterschied wäre das Aus besiegelt, wenn nicht mindestens zwei eigene Treffer gelingen. "Wir wissen, ein Unentschieden bringt uns auf jeden Fall weiter", kommentierte Hans-Joachim Watzke. Nach zuletzt acht Bundesligaspielen ohne Niederlage ist der BVB-Geschäftsführer zuversichtlich: "Wenn du Spiele gewinnst, hast du auch mehr Selbstvertrauen. Das wird sich jetzt jede Woche etwas weiter verbessern, wenn wir diesen Flow mitnehmen."
PERSONAL: Erstmals seit Ende der Winterpause kann der BVB wieder mit Marcel Schmelzer planen. Der Kapitän hatte sich am ersten Tag im Trainingslager von Marbella einen Muskelfaserriss zugezogen und deshalb seit Anfang Januar pausiert. "Ich habe eine Weile schon mit der Mannschaft trainiert und kann nun endlich Teil des Kaders sein", sagte der 30 Jahre Außenverteidiger beim Abflug nach Parma. Shinji Kagawa, Jadon Sancho, Andrey Jarmolenko, Raphael Guerreiro, Maximilian Philipp, Sebastian Rode und Erik Durm fehlen. Mittelfeldspieler Julian Weigl ist gesperrt, Neuzugang Manuel Akanji nicht für die Europa League gemeldet.
ZAUBERTRIO: Beim 1:0 in Mönchengladbach standen die drei Kumpel Mario Götze, André Schürrle und Marco Reus erstmals seit 13 Monaten wieder gemeinsam auf dem Platz. Und machten auf Anhieb bei der Koproduktion vor dem Siegtreffer den Unterschied aus. Liebend gern würde Stöger auch gegen Bergamo mit dem Zaubertrio starten. Das birgt zumindest bei Rekonvaleszent Reus gewisse Risiken. Schließlich würde der größte Star im Kader nach zuvor achtmonatiger Zwangspause sein bereits viertes Spiel binnen 13 Tagen bestreiten. "Wenn sich Marco gut fühlt, ist er aus dieser Mannschaft nicht wegzudenken. Dann ist er unverzichtbar", sagte Stöger.
GEGNER: Die Borussia erwartet gegen Bergamo ein echter Charaktertest. Obwohl die Mannschaft von Trainer Gian Piero Gasperini derzeit ihre Spiele wegen des Umbaus der heimischen Arena im knapp 200 Kilometer entfernten Reggio Emilia austrägt, gewann sie in der Gruppenphase der Europa League alle drei Partien bei einem Torverhältnis von 7:1. Dass der Tabellenachte der Serie A nicht im eigenen Stadion antreten kann, hält Schmelzer nicht unbedingt für einen Vorteil: "Sehr viele Atalanta-Fans werden den kurzen Weg auf sich nehmen. Wir haben schon viel über die hitzige Stimmung dort gehört."
REGGIO EMILIA (dpa-AFX)
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