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Nicht gerechtfertigt 15.11.2023 15:20:00

BVB-Aktie sinkt: Brandt spricht sich gegen unnötige Unruhe bei Borussia Dortmund aus

BVB-Aktie sinkt: Brandt spricht sich gegen unnötige Unruhe bei Borussia Dortmund aus

"Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir der Verein sind, der ganz gerne auserkoren wird, um dort Unruhe zu stiften", sagte der 27-Jährige der "Sport Bild" (Mittwoch). "Die Niederlage gegen Bayern war unsere erste in dieser Saison und die zweite im kompletten Jahr - im November", betonte er.

So, wie beim 1:2 gegen den VfB Stuttgart, dürfe sich die Mannschaft des BVB (Borussia Dortmund) nicht präsentieren. "Aber man muss das Ganze schon richtig einordnen: Wir stehen aktuell auf Platz eins in der Knallergruppe überhaupt der Champions League und sind im Achtelfinale des DFB-Pokals. Aber trotzdem kommen immer wieder Themen auf, bei denen du dir denkst: Puh...", meinte Brandt.

"Es wird seit Wochen an unserer Spielweise rumgenörgelt - auch wenn wir Spiele gewinnen. Das ist aber total unwichtig in dieser Phase. Ich spiele lieber schlecht und gewinne, als zu glänzen und zu verlieren. Das muss in die Köpfe rein", sagte er.

Kehl erteilt Wechselverbot für Brandt: Überhaupt kein Thema

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat Mittelfeldspieler Julian Brandt für unverkäuflich erklärt. "Wir haben nicht umsonst mit ihm erst im April langfristig bis 2026 verlängert. Er ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Deshalb ist ein Wechsel überhaupt kein Thema", sagte der 43-Jährige der "Bild".

Zuvor waren Gerüchte aufgekommen, dass die finanzstarken Premier-League-Clubs FC Arsenal und Newcastle United den 27 Jahre alten Nationalspieler auf die Insel locken wollen. Laut englischen Medienberichten soll es im Winter angeblich Transferangebote von über 50 Millionen Euro geben.

Bei Dortmunds Champions-League-Gegner Newcastle soll besonders Brandts Leistung im direkten Duell, das der BVB auch dank eines Tores von Brandt mit 2:0 gewann, Eindruck hinterlassen haben. Arsenal habe hingegen schon länger Interesse am 45-maligen Nationalspieler. Der BVB habe aber bislang sämtliche Angebote des englischen Vizemeisters abgelehnt, hieß es.

Der ehemalige Leverkusener, der 2019 für eine Ablöse von 25 Millionen Euro zum BVB kam, gehört vor allem in dieser Saison bisher zu den Besten im Team von Trainer Edin Terzic. Brandt kam in bisher 16 Pflichtspielen auf sechs Treffer und fünf Vorlagen. Via XETRA geht es für BVB-Titel zeitweise um 1,08 Prozent abwärts auf 3,66 Euro.

DORTMUND / BERLIN (dpa-AFX)

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