In der Winterpause |
05.12.2023 17:23:00
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BVB-Aktie positiv: Malen will BVB verlassen - Trennung von Sport-Koordinator Stanic
Malen war im Sommer 2021 von der PSV Eindhoven für kolportierte 30 Millionen Euro nach Dortmund gewechselt, kam aber lange nicht in Schwung. Zudem war er immer wieder mal verletzt. In der vergangenen Saison zeigte er sein Potenzial und wurde zum Leistungsträger, kam auf neun Treffer sowie sieben Assists in 26 Bundesliga-Einsätzen. Doch nach Sky-Informationen soll er vor allem mit der Position unzufrieden sein, auf der ihn Trainer Edin Terzic einsetzt.
Zuletzt musste sich Malen mit einer Rolle als Einwechselspieler begnügen. Dennoch erinnerte Terzic am Dienstag an die Qualitäten des schnellen Angreifers: "Er bleibt unser torgefährlichster Spieler in diesem Kalenderjahr. Das wissen wir. Es ist nicht so, dass er weit weg ist von der Startelf." In den vergangenen Partien erhielt Jamie Bynoe-Gittens den Vorzug und nutzte die Chance. "Jamie hat es richtig gut gemacht. Das ist dann der Grund dafür, warum Donyell sich ein bisschen gedulden muss", kommentierte Terzic, ging aber nicht auf die Wechselgerüchte um Malen ein.
Bundesliga-Spiel gegen Mainz live bei Sat.1
Der Privatsender Sat 1 wird das Bundesliga-Spiel von Borussia Dortmund gegen Mainz 05 live im Free-TV übertragen. Die Partie des 16. Spieltages findet in der englischen Woche kurz vor Weihnachten am 19. Dezember (20.30 Uhr) statt. Einen entsprechenden Bericht des Portals "Sportbuzzer" bestätigte der Sender am Dienstag.
Die Sat.1-Übertragung ist möglich durch eine Sub-Lizenz mit Sky. Die Vereinbarung enthält eine weitere Begegnung in der Rückrunde. Welche das ist, steht bislang nicht fest. Der Pay-TV-Sender Sky hält die Rechte an den Bundesliga-Spielen in der Woche und am Samstag.
Sat.1 zeigt zudem am 17. Dezember (Sonntag, 19.30 Uhr) das Spiel von Titelverteidiger Bayern München gegen den VfB Stuttgart parallel zum kostenpflichtigen Streamingdienst DAZN. Diese Konstellation gilt auch für das erste Spiel des deutschen Meisters im neuen Jahr am 12. Januar (Freitag, 20.30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim.
Schon zum Start der Saison hatte der Free-TV-Sender Sat.1 die Partie Werder Bremen gegen Bayern München präsentiert. Diese drei Spiele enthält der TV-Vertrag mit der Deutschen Fußball Liga.
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h2>Sport-Koordinator Stanic muss gehen
Borussia Dortmund hat sich vorzeitig von Sport-Koordinator Slaven Stanic getrennt. Wie der Fußball-Bundesligist am Dienstag mitteilte, verständigten sich beide Seiten auf ein Ende der Zusammenarbeit. "Slaven Stanic ist mit einem großen Fußballnetzwerk und viel Erfahrung auf unterschiedlichen Gebieten des Profisports im Sommer zu uns gewechselt. Intensive Gespräche in den vergangenen Tagen haben jedoch dazu geführt, dass wir einvernehmlich entschieden haben, fortan getrennte Wege zu gehen", kommentierte Sportdirektor Sebastian Kehl die Trennung vom Koordinator Sport.
Laut BVB verlief der Abschied "im Guten". Dem stehen allerdings Medienberichte entgegen, wonach Stanic bei der Vereinsführung in der Kritik gestanden haben soll. Demnach soll der ehemalige Zweitliga-Profi Anfang Oktober nach dem Abpfiff des Champions-League-Heimspiels gegen die AC Mailand (0:0) in einer Loge des Dortmunder Stadions harsche Kritik an Trainer Edin Terzic geübt haben. Eine Frage an Terzic zu Stanic wurde am Dienstag in einer Pressekonferenz der Dortmunder unter Verweis auf das anstehende DFB-Pokalspiel in Stuttgart nicht zugelassen.
Stanic war auf Empfehlung von Kehl eingestellt worden und sollte eine Schnittstelle zwischen den Verantwortlichen und der Mannschaft sein. "Mein Ziel war es vom ersten Tag an, meine Fähigkeiten und mein Wissen gewinnbringend für Borussia Dortmund einzusetzen. Nach den Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit bin ich nicht mehr zu 100 Prozent davon überzeugt, diesen Mehrwert noch liefern zu können. Integrität, Respekt und Vertrauen sind für mich ein hohes Gut", wurde Stanic in der Vereinsmitteilung zitiert.
Kehl widersprach Berichten über Streitereien verschiedener Interessengruppen in der Clubführung: "Ich habe im Zuge der Berichterstattung über Slaven Stanic gelesen, dass es bei uns verschiedene Lager geben soll. Das ist Blödsinn. Es gibt nur ein Lager - und das heißt Borussia Dortmund. Jeder hier arbeitet für den Erfolg dieses ganz besonderen Vereins", sagte der Sportdirektor dem "Kicker".
Die BVB-Aktie gewinnt via XETRA zeitweise 0,95 Prozent auf 3,73 Euro.
/bue/deg/DP/ngu
DORTMUND (dpa-AFX) / HAMBURG (dpa-AFX) -
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