Neuverpflichtungen 27.05.2022 16:27:00

BVB-Aktie gibt nach: Jayden Braaf und Alexander Meyer unterschrieben Verträge bei Borussia Dortmund

BVB-Aktie gibt nach: Jayden Braaf und Alexander Meyer unterschrieben Verträge bei Borussia Dortmund

Der Fußball-Bundesligist bestätigte am Freitag beide Wechsel. Der 19. Jahre alte niederländische Junioren-Nationalspieler Braaf kommt demnach ablösefrei von Manchester City und unterschrieb beim BVB einen bis zum 30. Juni 2025 gültigen Vertrag.

Über den Transfer von Braaf zum BVB hatten zuvor mehrere Medien berichtet. Der Niederländer ist nach dem im vergangenen Sommer zu Manchester United gewechselten Jadon Sancho und Jamie Bynoe-Gittens der dritte Jungprofi, den der BVB aus der Talentschmiede der Skyblues verpflichtet. Der in Amsterdam und Eindhoven ausgebildete Braaf, der nach einer 2021 erlittenen Knieverletzung zuletzt lange ausfiel, war an Udinese Calcio ausgeliehen. "Nach über einem Jahr Verletzungspause wird er jetzt sicher Zeit benötigen, um zu alter Stärke zurückzufinden und sich im Herrenfußball voll zu etablieren. Diese Zeit wollen wir ihm geben", erklärte der künftige BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Der 31 Jahre alte Keeper Meyer kommt vom Zweitligisten Jahn Regensburg und wurde bis Juni 2024 gebunden. "Alexander Meyer hat uns sowohl sportlich als auch menschlich überzeugt. In ihm bekommen wir einen sehr erfahrenen Torhüter, der Ruhe ausstrahlt. Er war in den vergangenen Jahren zweifellos einer der stärksten Torhüter der 2. Bundesliga", sagte Kehl.

Der BVB hatte nach den Abgängen von Roman Bürki (St. Louis) und Marwin Hitz (Basel) einen neuen zweiten Schlussmann hinter Stammkraft Gregor Kobel gesucht. Meyer und Braaf sind nach Niklas Süle (München), Nico Schlotterbeck (Freiburg), Karim Adeyemi (Salzburg) und Salih Özcan (Köln) die Neuzugänge fünf und sechs der Borussia für die nächste Saison.

BVB und Hertha einigen sich wohl auf Wechsel von Keeper Lotka

Borussia Dortmund kann für die neue Saison einem Medienbericht zufolge fest mit Fußball-Torwart Marcel Lotka planen. Die Unstimmigkeiten zwischen Lotkas bisherigem Verein Hertha BSC und dem BVB wurden beigelegt, wie Sport1 am Freitag berichtete. Dortmunds neuer Sportdirektor Sebastian Kehl und Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic haben sich demnach außergerichtlich darauf geeinigt, dass Lotka zur nächsten Saison zur Borussia wechselt. Der Berliner Bundesligist hat sich dem Bericht zufolge eine Weiterverkaufsklausel gesichert.

Hertha hatte den Wechsel des 20 Jahre alten Torhüters, der für die U23-Auswahl der Dortmunder in der 3. Liga vorgesehen ist, bereits am 1. März als perfekt vermeldet. Der damalige Ersatztorwart der Hertha, dessen Vertrag in Berlin zum Abschluss dieser Saison ausläuft, hatte kurz zuvor sein Bundesliga-Debüt gegeben. Der polnische Junioren-Nationalkeeper überzeugte und arbeitete sich im weiteren Saisonverlauf in der Hierarchie von der ursprünglichen Nummer fünf zur Nummer eins im Berliner Tor. Daraufhin pochte die Hertha zunächst auf einen Verbleib ihres Stammtorhüters.

DFL veröffentlicht Finanzzahlen: Hohe Verluste bei BVB und Hertha

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Finanzkennzahlen aller 36 Proficlubs aus Bundesliga und 2. Bundesliga für die coronageprägte Saison 2020/21 veröffentlicht. Den größten Verlust nach Steuern haben aus der deutschen Eliteliga demnach Hertha BSC (77,9 Millionen Euro) und Vize-Meister Borussia Dortmund (72,8 Millionen Euro) gemacht.

Insgesamt haben 15 der 18 Vereine, die in der kommenden Spielzeit in der Bundesliga spielen, ein negatives Ergebnis aufzuweisen. Nur der SC Freiburg (9,8 Millionen Euro), RB Leipzig (3,7 Millionen Euro) und der Rekordmeister FC Bayern München (2,3 Millionen Euro) haben ein positives Ergebnis erzielt. In der zweiten Liga gelang dies gleich sechs Clubs: Holstein Kiel, Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern, Jahn Regensburg, dem SV Darmstadt 98, dem 1. FC Heidenheim sowie dem SV Sandhausen. Bei Heidenheim und Sandhausen wurde nicht die Saison 2020/21, sondern das Jahr 2021 bilanziert.

Die BVB-Aktie verliert via XETRA zeitweise 0,81 Prozent auf 3,91 Euro.

DORTMUND / FRANKFURT (dpa-AFX)

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