Airbnb Aktie
WKN DE: A2QG35 / ISIN: US0090661010
Jahrelanger Streit beendet |
13.11.2023 16:25:00
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Booking-Aktie trotzdem freundlich: Booking tritt fast 100 Millionen Euro an den italienischen Fiskus ab
In dem Streit ging es um die Vermietungen zwischen 2013 und 2019. Der italienische Staat warf dem Unternehmen vor, bei Hunderttausenden Vermietungen insgesamt 153 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Booking vermietet nicht selbst, sondern tritt als Vermittler von Unterkünften in Erscheinung. Viele privaten Vermieter sind in Italien jedoch nicht mit einer Steuernummer registriert. Der Fiskus sieht deshalb das Online-Portal in der Verantwortung, für die korrekte Abfuhr der Steuer zu sorgen.
Der italienische Staat streitet sich auch mit dem Online-Zimmervermittler Airbnb um mehrere Hundert Millionen Euro. Am vergangenen Montag ordnete eine Richterin in Mailand deshalb an, dass Airbnb etwa 780 Millionen Euro an den Fiskus abtreten muss. Der Konzern soll von 2017 bis 2021 eine Steuer auf Einkünfte von Kurzzeitvermietungen in Höhe von 21 Prozent nicht gezahlt haben. Die sogenannte Einheitssteuer auf Mieteinnahmen wurde 2017 eingeführt. Die Wohnungsplattform klagte dagegen, scheiterte aber vor dem Europäischen Gerichtshof.
Italiens jetzige Rechts-Regierung will die Steuer sogar auf 26 Prozent erhöhen, um gegen Wohnungsnot und hohe Mieten vorzugehen. Viele Vermieter in Rom und anderen Städten bieten ihre Wohnungen lieber für mehr Geld Touristen an.
Die Booking-Aktie gewinnt im Handel an der NASDAQ zeitweise 1,70 Prozent auf 3.126,61 US-Dollar.
/cs/DP/mis
GENUA (dpa-AFX)

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