Geändert am: 30.12.2014 22:19:44

ATX und DAX beenden letzten Handelstag 2014 klar im Minus -- Dow leichter -- EZB wird Zinsen wohl nicht vor 2017 anheben -- RBI-Chef kritisiert Russland-Politik der USA -- Eni, Gazprom im Fokus


Am letzten Handelstag des Jahres waren die Anleger an der Wiener Börse nicht in bester Stimmung: Der österreichische Leitindex ATX steckte den gesamten Dienstag über im Minus fest und verabschiedete sich schließlich um 0,67 Prozent leichter bei 2.160,08 Punkten vom Börsenjahr 2014.

Der DAX schloss ebenfalls mit einem Abschlag von 1,22 Prozent bei 9.805,55 Punkten. Der deutsche Leitindex hatte zum Jahresabschluss nur einen verkürzten Handelstag vor sich und bewegte sich im Handelsverlauf deutlich in der Verlustzone. Auf Jahressicht kann der DAX jedoch ein kleines Plus von 2,7 Prozent verbuchen.

Am Dienstag vor dem Jahreswechsel herrschte an den europäischen Börsen bei dünnen Umsätzen keine gute Stimmung. Die mit der Situation in Griechenland verbundenen Unsicherheiten drückten die Kurse. Der Euro fiel auf den tiefsten Stand seit 2012.



22:00 Uhr: US-Börsen schließen mit roten Vorzeichen
Die US-Börsen zeigten sich zum Jahresende leichter. Der Dow Jones gab zur Eröffnung nach und verblieb während des Handels in der Verlustzone. Zur Schlussglocke notierte er um 0,3 Prozent leichter bei 17.983,46 Punkten. Auch der Nasdaq Composite startete mit leichten Abschlägen und schloss deutlich im Minus.

Aus Asien und Europa kamen negative Vorgaben. Auf den dortigen Börsen lastete zum einen die ungewisse politische Zukunft Griechenlands, zum anderen weckt der drastische Verfall des Ölpreises Konjunkturskepsis. Dies verunsicherte die Anleger diesseits uns jenseits de Atlantiks und führte zu Gewinnmitnahmen. Daneben ist auch das US-Verbrauchervertrauen für Dezember weniger stark gestiegen, als erwartet.

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21:17 Uhr: Mexikos Unternehmer fordern Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit
Angesichts der jüngsten Gewaltwelle in Mexiko haben die Unternehmer des Landes mehr Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit verlangt. Immer mehr Menschen litten unter dem organisierten Verbrechen und die Gewalttaten würden brutaler, hieß es am Dienstag in einem Schreiben des Unternehmerverbandes Coparmex. Zur Meldung



19:54 Uhr: US-Börsen mit Verlusten
Die US-Börsen zeigen sich am Dienstag leichter. Der Dow Jones gab zur Eröffnung nach und bleibt auch weiterhin im Minus. Auch der Nasdaq Composite startete mit leichten Abschlägen und zeigt sich weiterhin schwächer.

Aus Asien und Europa kommen negative Vorgaben. Auf den dortigen Börsen lastet zum einen die ungewisse politische Zukunft Griechenlands, zum anderen weckt der drastische Verfall des Ölpreises Konjunkturskepsis. Dies verunsichert die Anleger diesseits uns jenseits de Atlantiks und führt zu Gewinnmitnahmen. Daneben ist auch das US-Verbrauchervertrauen für Dezember weniger stark gestiegen, als erwartet.

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19:34 Uhr: EZB-Chefvolkswirt: Inflation könnte für längeren Zeitraum unter Null sinken
EZB-Chefvolkswirt Peter Praet hat deutliche Signale für breit angelegte Staatsanleihekäufe gegeben. Er befürchte, dass die Inflation im Euroraum 2015 wegen des Ölpreisverfalls "für einen längeren Zeitraum" unter Null Prozent sinke, sagte er. Zur Meldung



18:24 Uhr: ÖVAG: Volksbanken müssen bis Juni 1,2 Mrd. Euro Aktiva abgebaut haben
Die Volksbanken müssen auf Geheiß ihres Spitzeninstituts ÖVAG bis Mitte 2015 1,2 Mrd. Euro an Aktiva abgebaut haben. Schon heuer waren sie laut "Standard" aufgefordert, "neue Eigenmittelbestandteile zu generieren" und ihre durch Eigenkapital zu unterlegenden Assets (risk weighted assets, RWA) um 500 Mio. Euro zu reduzieren. Zur Meldung



17:37 Uhr: Gestopptes Gaspipeline-Projekt beschert Salzgitter Millionenbelastung
Der Stopp des Gaspipeline-Projekts South Stream durchkreuzt die Sparbemühungen des angeschlagenen Stahlherstellers Salzgitter. Der Röhrenbauer Europipe - eine Gemeinschaftsfirma der Salzgitter AG und der Dillinger Hütte - müsse seine Produktion für die geplante Leitung aus Russland "bis auf weiteres, voraussichtlich mindestens bis zum 19. Februar 2015, auszusetzen." Zur Meldung



17:04 Uhr: CANCOM-Tochter Pironet will Imperia loswerden - Abschreibungen
Die CANCOM-Tochter Pironet NDH will ihre 100-Prozent-Beteiligung Imperia loswerden. Grund sei die Fokussierung von Pironet auf das Geschäft mit Rechenzentrumsdienstleistungen, teilte CANCOM am Dienstag mit. Zur Meldung



16:13 Uhr: USA: Verbrauchervertrauen hellt sich weniger als erwartet auf
In den USA hat sich die Stimmung der Verbraucher im Dezember weniger stark aufgehellt als erwartet. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei um 1,6 Punkte auf 92,6 Punkte geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Zur Meldung



16:10 Uhr: Starker Dollar bläht Schulden der Deutschen Telekom auf
Der starke Dollar bläht die Schuldenlast der Deutschen Telekom auf. Zwar finanziert sich T-Mobile US durch die Ausgabe von Anleihen selbst, aber auch die Schuldenlast ihrer US-Tochter konsolidiert der deutsche Mutterkonzern in vollem Umfang. Zur Meldung

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