ATX und DAX schließen tiefrot -- Griechenland wird Rückzahlung an IWF verweigern -- US-Börsen schwächer --Tsipras bittet um Verlängerung des Hilfsprogramms -- SNB interveniert gegen Franken-Aufwertung

20:55 Uhr: S&P senkt Griechenland auf 'CCC-'
Griechenland bekommt von der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Quittung für die am Wochenende angekündigte Volksabstimmung präsentiert. Zur Meldung

20:50 Uhr: Sparprogramm-Gegner demonstrieren in Athen
Tausende Gegner des von den internationalen Geldgebern vorgeschlagenen Sparprogramms haben am Montagabend in Athen demonstriert. Mit griechischen Fahnen und "Nein"-Plakaten protestierten sie vor dem Parlament im Zentrum der griechischen Hauptstadt. Zur Meldung

20:45 Uhr: 5+1-Gruppe legt Iran Kompromiss zu Inspektion von Militäranlagen vor
Bei den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm haben die internationalen Verhandlungspartner dem Iran einen Kompromissvorschlag zur Beilegung des Streits um die Inspektion von Militäranlagen vorgelegt. Zur Meldung

20:35 Uhr: US-Börsen deutlich im Minus
Die US-Märkte müssen zum Wochenstart deutliche Verluste hinnehmen. Der Leitindex Dow Jones eröffnete den Handelstag mit einem Abschlag von 1,0 Prozent und muss auch im weiteren Verlauf kräftig abgeben.
Der Nasdaq Composite startete ebenfalls mit einem klaren Minus und notiert weiter schwächer.

Der drohende Zahlungsausfall Griechenlands und der mögliche Austritt des Landes aus der Eurozone (Grexit) dürften auch die US-Börsen am Montag nicht ungeschoren lassen. Beobachter weisen darauf hin, dass die Wall Street sich in der Vergangenheit von den Ereignissen um Griechenland nie lange verunsichern ließ.

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18:44 Uhr: Griechenland wird Rückzahlung an IWF verweigern
Am Dienstag muss Griechenland eine fällige Kreditrate von 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen. Dies wird das verschuldete Land nach Angaben eines Vertreters der griechischen Regierung jedoch nicht tun. Zur Meldung

18:43 Uhr: Gläubiger vereinbaren Stillhalten vor Griechen-Referendum
Die Gläubiger des von der Pleite bedrohten Griechenland haben sich laut einem Medienbericht auf ein Stillhalten bis zum Referendum der Griechen verständigt. Die führenden Kräfte der EU, der Europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) wollen keinerlei Anstrengungen für eine Einigung mit Griechenlands Regierung in letzter Sekunden unternehmen. Zur Meldung

18:26 Uhr: Bene Hauptversammlung im September
Der Büromöbelhersteller Bene, der zu Monatsanfang an die Investoren Erhard Grossnigg und Martin Bartenstein verkauft wurde, hat seinen Finanzkalender aktualisiert. Zur Meldung

18:00 Uhr: Griechischer Pensionsfonds verschiebt Rentenauszahlung
Angesichts der geschlossenen Banken und der Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland hat der Pensionsfonds IKA angekündigt, am Dienstag keine Renten auszuzahlen. Dazu sei der Fonds aufgrund der Probleme nicht in der Lage. Zur Meldung

17:32 Uhr: Deutsche Bank übernimmt Haftung für Großteil der ÖVAG-Emissionen
Die Deutsche Bank übernimmt die Haftung für ÖVAG-Anleihen im Wert von 800 Mio. Euro, die die regionalen Volksbanken in ihren Büchern haben. Damit wird die Umwandlung der ÖVAG in eine Abbaueinheit ohne Banklizenz möglich. Zur Meldung

17:16 Uhr: Wettbewerbsverfahren: EU-Kommission gibt Google mehr Zeit
In dem laufenden Wettbewerbs-Verfahren gibt die EU-Kommission Google mehr Zeit, um auf die erhobenen Vorwürfe zu antworten. Die Frist sei bis zum 17. August verlängert worden, damit Google alle Dokumente lesen und sein Recht auf Verteidigung voll und ganz nutzen könne. Zur Meldung