Geändert am: 28.11.2016 22:17:23

ATX und DAX schließen tief im Minus -- Wall Street rot -- Verbund-Chef: Es bleibt nicht mehr viel Zeit -- Italiener horten wohl Gold in der Schweiz -- Boeing drohen Sanktionen -- Lufthansa im Fokus


Zu Wochenbeginn dominierte Zurückhaltung an der Wiener Börse.

Der ATX schloss am Montag 1,13 Prozent schwächer bei 2.485,18 Punkten. Das heimische Börsenbarometer eröffnete kaum bewegt bei 2.509,80 Punkten.

Der DAX rutschte ebenfalls 1,09 Prozent in die Verlustzone auf 10.582,67 Punkte. Der deutsche Leitindex verlor zur Startglocke 0,41 Prozent auf 10.655,92 Zähler.

In dieser Woche standen vor allem zwei politische Entscheidung im Fokus der Anleger: Am heimische Markt bestimmte die Bundespräsidentenwahl am Sonntag das Geschehen.
Auf europäischer Ebene blicken Investoren ebenfalls am Sonntag nach Italien: Hier steht das Verfassungs-Referendum an. Sollte die Volksabstimmung mit einem "Nein" ausfallen, könnten Neuwahlen die Folge sein.



22:16 Uhr: Wall Street schließt im Minus
Die Wall Street gab am Montag nach.

Der Dow Jones verlor zum Handelsstart 0,2 Prozent auf 19.110,00 Punkte und gab auch im Handelsverlauf weiter nach. Am Ende schloss das Börsenbarometer mit einem Abschlag von 0,28 Prozent bei 19.097,90 Zählern. Der NASDAQ Composite rutschte ebenfalls ins Minus und gab 0,55Prozent auf 5.369,30 Indexpunkte nach.

Nach der jüngsten Rekordjagd haben es die Anleger an der Wall Street am Montag zunächst etwas ruhiger angehen lassen. Börsianer sprachen von ersten zögerlichen Gewinnmitnahmen, nachdem US-Aktienwerte in den vergangenen Wochen regen Zulauf verspürt hatten. Hinter den US-Aktienmärkten liegen drei Wochen, in denen es nach der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten fast nur eine Richtung gab - und zwar nach oben. Marktexperten sehen die Blicke nun wieder verstärkt nach Europa gehen, wo in wenigen Tagen das Verfassungsreferendum in Italien stattfindet. Außerdem stehen im Wochenverlauf zahlreiche wichtige Daten zur Wirtschaftslage auf der Agenda, die bedeutend sein könnten für die zukünftige Geldpolitik. Bei der Leitzinsentscheidung im Dezember gilt eine Zinsanhebung durch die US-Notenbank Fed aber bereits als sicher.



22:03 Uhr: Lufthansa zieht Beschwerde zurück - Piloten dürfen streiken
Der für Dienstag und Mittwoch geplante Streik der Deutsche Lufthansa-Piloten kann endgültig stattfinden. Die Airline zog am Montagabend eine Beschwerde vor dem Landesarbeitsgericht München gegen die erstinstanzliche Entscheidung des Arbeitsgerichts München zurück. Zur Meldung



19:27 Uhr: Verbraucher sollen leichter im EU-Ausland online einkaufen können
Verbraucher sollen nach dem Willen der EU-Staaten besser vor Benachteiligungen beim Online-Shopping im europäischen Ausland geschützt werden. Eine Verpflichtung zur Lieferung in andere EU-Staaten ist aber nicht vorgesehen. Zur Meldung



19:25 Uhr: Großbritannien sagt Ja: EU-Patent kann kommenc
Tüftler und innovative Unternehmen können ihre Erfindungen bald europaweit leichter schützen lassen. In der ersten Jahreshälfte 2017 soll das EU-Einheitspatent starten, zudem wird bei Streitfällen künftig ein europäisches Patentgericht entscheiden. Zur Meldung



19:09 Uhr: Daimler verschärft Sparkurs in der Truck-Sparte
Der Lastwagensparte von Daimler drohen neue Einschnitte und ein Stellenabbau. "Mit Ausnahme von Europa sind fast alle relevanten Märkte schlechter gelaufen als erwartet", sagte Spartenchef Wolfgang Bernhard dem Handelsblatt. Zur Meldung



18:49 Uhr: Heidelbergcement erlöst eine Milliarde Euro mit Anleihe
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat sich frisches Geld am Kapitalmarkt beschafft. Für eine Anleihe im Volumen von einer Milliarde Euro bei einer Laufzeit von acht Jahren und einem Festzins von 1,50 Prozent zahlen die Heidelberger insgesamt eine Rendite von 1,694 Prozent. Zur Meldung



17:47 Uhr: BMW-Finanzvorstand sieht Risiko durch politische Unsicherheit
-BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner hat angesichts politischer Unsicherheit vor Risiken für den Münchener Autohersteller gewarnt. Zur Meldung



17:21 Uhr: Denkfabrik: Brexit heißt nicht automatisch Austritt aus Binnenmarkt
Der Austritt Großbritanniens aus der EU könnte komplizierter werden als bislang gedacht. Davor warnt eine britische Denkfabrik namens "British Influence", die sich für den Verbleib des Landes im Binnenmarkt stark macht. Zur Meldung



17:20 Uhr: Lufthansa scheitert mit Antrag auf Verbot des Pilotenstreiks
Der Lufthansa ist es bisher nicht gelungen, den für Dienstag und Mittwoch anberaumten Streik der Piloten auf juristischem Wege zu unterbinden. Zur Meldung

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