ATX und DAX schließen tiefrot -- Strabag und EVN verlassen ATX -- US-Börsen fallen zurück -- Durchsuchung bei Deutsche Bank-Anwälten -- Air Berlin, Nokia, Apple, Valneva im Fokus

06:57 Uhr: Schäuble nennt Kosten für Ukraine-Hilfe "zweitrangig"
Die durch den Krim-Konflikt entstehenden Kosten sieht der deutsche Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) als zweitrangig an. Es gehe um die "Einhaltung der internationalen Rechtsordnung", sagte Schäuble am Sonntagabend. Zur Meldung

06:54 Uhr: Tiger Airways bestellt bei Airbus 37 Flugzeuge
Die Fluggesellschaft Tiger Airways aus Singapur bestellt bei Airbus 37 Maschinen des Typs A320neo. Die Flugzeuge sollen zwischen 2018 und 2025 geliefert werden. Zur Meldung

06:05 Uhr: Index-Monitor: Strabag und EVN steigen aus ATX ab - Keine Änderungen in DAX und MDAX
Von diesem Montag an notieren die Strabag SE und die EVN AG nicht mehr im ATX (Austrian Traded Index), dem Leitindex der Wiener Börse. Im deutschen Leitindex DAX gibt es hingegen keine Änderungen. Im ATX kommen für die Strabag SE und die EVN AG neu hinzu die Flughafen Wien AG und die UNIQA Insurance Group AG. Zur Meldung

05:32 Uhr: Obama berät mit G7 über die Ukraine-Krise
US-Präsident Barack Obama und die anderen Staats- und Regierungschefs der führenden sieben Industriestaaten (G7) beraten an diesem Montag in Den Haag über die Ukraine-Krise. Zur Meldung

05:24 Uhr: Stimmung in Chinas Unternehmen schlechter
Die Stimmung in den Chef-Etagen chinesischer Unternehmen hat sich erneut verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) der britischen Großbank HSBC nahm im März den fünften Monat in Folge ab und fiel auf den niedrigsten Stand seit acht Monaten. Zur Meldung

Das Wichtigste vom Wochenende im Überblick:


Sonntag, 23.03.2014 18:04 Uhr: Angst vor Ausweitung der Krim-Krise
Nach der Annexion der Halbinsel Krim wächst im Westen die Sorge vor neuen Gebietsansprüchen Russlands. Die Nato zeigte sich beunruhigt über die russische Truppenpräsenz an der Ostgrenze der Ukraine. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 16:54 Uhr: Zyprischer Finanzminister sieht erste Anzeichen für Rückkehr zum Wachstum
Das angeschlagene Euro-Mitglied Zypern hat nach Ansicht seines Finanzminister Charis Georgiadis das Schlimmste hinter sich. "Wir haben die Talsohle erreicht, im nächsten Jahr werden wir die ersten Anzeichen einer Rückkehr zum Wachstum sehen", sagte der Politiker. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 15:56 Uhr: Herbert Walter soll Aufsichtsratschef der Hypo Alpe Adria werden
Der ehemalige Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter soll über die Abwicklung der maroden österreichischen Bank Hypo Alpe Adria (HGAA) wachen. Österreichs Vizekanzler und Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) teilte am Sonntag mit, dass er den 60-Jährigen als Aufsichtsratsvorsitzenden der Bank nominiert habe. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 15:53 Uhr: Deutsche Post hebt Gewinnziel für Brief- und Paketsparte
Die Deutsche Post will laut einem Pressebericht den Gewinn ihrer Brief- und Paketsparte kräftig steigern. Anstelle des bisherigen Ziels, das Ergebnis der Sparte bei einer Milliarde Euro nachhaltig zu stabilisieren, sei jetzt eine Steigerung auf bis zu 1,6 Milliarden Euro geplant. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 15:28 Uhr: Sony-Music-Chef: Ohne Geld von Google keine Videos auf Youtube
Die deutsche Musikindustrie will im Streit mit dem Internet-Konzern Google hart bleiben. Die Musikvideos ihrer Künstler blieben auf Youtube so lange gesperrt, wie der Mutterkonzern Google sich weigere dafür zu bezahlen, sagte der Chef von Sony Music Deutschland. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 15:26 Uhr: Telekom-Riese Huawei verurteilt mögliche NSA-Spionage
Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei hat eine mögliche Ausspähung seiner Systeme durch den US-Geheimdienst NSA scharf kritisiert. "Wenn die Berichte stimmen, verurteilt Huawei solche Aktionen, die in unser internes Netzwerk eindringen und es aushorchen", sagte Firmen-Sprecher Scott Sykes. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:54 Uhr: Energiewende verhindert Rekorddividenden der DAX-Unternehmen
Die Energiewende hat nach einer Studie einen Rekord-Geldregen für Aktionäre verhindert: Deutschlands Top-Konzerne wollen für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 26,9 Milliarden Euro drei Prozent weniger an ihre Anteilseigner ausschütten als im Vorjahr. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:53 Uhr: Twitter schaltet Musik-App ab
Der Kurznachrichten-Dienst Twitter stellt nach einem Jahr seine Musik-App wieder ein. Die Plattform werde zum 18. April abgeschaltet, kündigte Twitter am späten Freitag an. Twitter hatte die aufwendig entwickelte App im April 2013 mit großen Erwartungen gestartet. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:49 Uhr: Credit Suisse zahlt 885 Millionen Dollar in US-Hypothekenstreit
Mit der Credit Suisse leistet die nächste Großbank Abbitte für Hypothekengeschäfte kurz vor der Finanzkrise. Die Schweizer zahlen im Rahmen eines Vergleichs 885 Millionen Dollar (600 Mio Euro) an die staatlichen US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:48 Uhr: Neustart für Loewe - Finanzinvestor übernimmt TV-Gerätehersteller
Nach langer Talfahrt baut der Fernsehgerätehersteller Loewe an der Seite des Finanzinvestors Stargate Capital auf eine bessere Zukunft. "Mit Stargate Capital haben wir vor allem einen Investor gefunden, der eine langfristige Strategie verfolgt mit dem Ziel, Loewe wieder zu alter Stärke zurückzuführen", erklärte Vorstandschef Matthias Harsch. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:39 Uhr: Autokonzerne spüren erste Belastungen durch Rubel-Absturz
Der durch die Krimkrise ausgelöste Wertverlust der russischen Währung sorgt bei Autoherstellern für erste Einbußen. "Wir spüren bereits Belastungen durch den Wechselkurs des Rubels", sagte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann der Branchenzeitung "Automobilwoche". Russland ist der wichtigste Wachstumsmarkt für Opel. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:38 Uhr: Neuer Lufthansa-Chef will Porzellan statt Plastik
Der künftige Lufthansa-Chef Carsten Spohr will den Service für die Passagiere verbessern und als erste westliche Fluglinie einen Fünf-Sterne-Rang in der internationalen Bewertung erreichen. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:29 Uhr: WhatsApp wächst auch nach Facebook-Deal weiter
Der Kurznachrichtendienst WhatsApp wächst auch nach dem Verkauf an Facebookweiter. Die App habe inzwischen 480 Millionen aktive Nutzer, sagte Mitgründer Jan Koum. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 14:27 Uhr: Volkswagen stellt Nachfolgemodelle auf den Prüfstand
Volkswagen will künftig nicht für jedes Modell einen Nachfolger entwickeln. "Manche Nischen sind so klein, dass es sich nicht lohnt", sagte VW-Chef Martin Winterkorn. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 13:17 Uhr: Air Berlin wird GmbH - Etihad übernimmt 49,9 Prozent
Die Fluglinie Air Berlin wird einem Magazinbericht zufolge in eine GmbH umgewandelt. "Wir haben künftig eine deutsche Rechtsform", erfuhr die Wirtschaftswoche aus Air Berlin-Kreisen. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 12:24 Uhr: DAX-Aktionäre erhalten 700 Millionen Euro weniger Dividende
Die Energiewende verhindert einen neuen Dividendenrekord. Denn die Dividendenausschüttungen der 30 DAX-Konzerne zusammen genommen gehen in diesem Jahr leicht zurück - und zwar um drei Prozent von 27,6 auf 26,9 Milliarden Euro. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 10:53 Uhr: Steinmeier droht Russland mit weiteren Sanktionen
Nach seinem Besuch in der Ukraine hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier eindringlich vor einer Ausweitung der Krise gewarnt. "Ich mache mir große Sorgen, dass der völkerrechtswidrige Versuch, 25 Jahre nach Ende des Kalten Kriegs international anerkannte Grenzen in unserer europäischen Nachbarschaft zu korrigieren, die Büchse der Pandora öffnet", sagte Steinmeier. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 09:43 Uhr: ÖBB und voestalpine gründen Gemeinschaftsfirma für Weichenservice
Die ÖBB und die voestalpine gründen ein Join-Venture zur Wartung von Weichen. 51 Prozent der künftigen Weichenservice GmbH werden die Bundesbahnen halten, den Rest die voestalpine. Zur Meldung

Sonntag, 23.03.2014 08:01 Uhr: Handybezahldienst paybox musste fast 100.000 Kunden kündigen
Der Handybezahldienst paybox, der zur A1 Telekom AG gehört, musste in den vergangenen Monaten "leider sehr, sehr viele Kunden" kündigen, sagte paybox-Chef Hans Langenbach. Zur Meldung

Samstag, 22.03.2014 17:19 Uhr: EU will Steuer-Schlupflöcher für Apple & Co schließen
Die EU steht kurz vor der Einleitung eines Verfahrens gegen einzelne Mitgliedsländer, die internationalen Konzernen wie Google und Apple dabei helfen, ihre Steuerlast in Europa zu drucken. Zur Meldung

Samstag, 22.03.2014 15:31 Uhr: Hypo - Abbauteil wird bis Herbst in ÖIAG eingegliedert
Der Abbauteil der staatlichen Problembank Hypo Alpe Adria - die Hypo International - wird bis Herbst in die Staatsholding ÖIAG eingegliedert. Zur Meldung

Samstag, 22.03.2014 12:38 Uhr: Ukraine - RZB-Rothensteiner hofft mit blauem Auge davonzukommen
"Also ich müsste lügen, wenn ich sagte, dass wir uns diesen Zustand gewünscht haben." Dies sagte Raiffeisen-Generalanwalt und Chef der Raiffeisen Zentralbank (RZB) Walter Rothensteiner in einem Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Samstagausgabe) zur Lage in der Ukraine ob der Krim-Krise. Zur Meldung

Samstag, 22.03.2014 12:18 Uhr: Venezuela hat 100 Millionen Dollar Außenstände bei der Lufthansa
Venezuela weigert sich, ausländischen Fluggesellschaften das durch Ticketverkäufe im Inland erwirtschaftete Geld in Devisen umzutauschen. Das meldet das Nachrichtenmagazin Focus vorab. Die Außenstände aller Airlines belaufen sich mittlerweile auf 3,7 Milliarden Dollar, jene der Lufthansa auf mehr als 100 Millionen Dollar. Zur Meldung

Samstag, 22.03.2014 12:18 Uhr: SPÖ will Strafen auch bei Steuer-Selbstanzeigen
Steuerhinterzieher sollen künftig bei einer Selbstanzeige Strafzuschläge zahlen und so dem Budget jährlich 50 Mio. Euro bringen, geht es nach der SPÖ. Auch soll es bei Betriebsprüfungen kleine Änderungen geben, und die Verjährungsfrist beim Finanzamt könnte verlängert werden. Zur Meldung

Samstag, 22.03.2014 12:18 Uhr: Grüne fordern im Nationalrat Fakten zum USA-Handelsabkommen
Die Grünen fordern nun auch im Parlament Transparenz zum geplanten Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA. Zur Meldung

Freitag, 21.03.2014 21:58 Uhr: Pollock aus E.ON-Gemäldesammlung soll 20 Millionen Dollar bringen
Der Energiekonzern E.ON trennt sich von einem der Schmuckstücke seiner Kunstsammlung und erhofft sich dafür 20 Millionen Dollar (14,7 Millionen Euro). "Number 5 (Elegant Lady)" von Jackson Pollock soll am 13. Mai bei Christie's in New York verkauft werden. Mit dem Erlös will der Konzern das Düsseldorfer Museum Kunstpalast und andere Projekte finanzieren. Zur Meldung

Freitag, 21.03.2014, 21:10 Uhr: Nike wegen enttäuschendem Ausblick nach Zahlen unter Druck
Nike-Aktien sind am Freitag nach der Quartalsbilanz des weltgrößten Sportartikelkonzerns unter Druck geraten. Denn Währungsschwankungen werden auch für den Adidas-Konkurrenten zunehmend zum Problem. Zur Meldung

Freitag, 21.03.2014, 21:05 Uhr: Dow Jones leicht schwächer
Die US-Börsen präsentierten sich am letzten Tag der Woche schwächer. Der Leitindex Dow Jones rutschte zum Handelsschluss ins Minus und verlor 0,19 Prozent auf 16.300,26 Punkte. Der Nasdaq Composite zeigte sich deutlich schwächer und ermäßigte sich um 0,98 Prozent auf 4.276,79 Zähler.

Insgesamt rechnen die Anleger heute mit einem ruhigen Handel. Der Markt hat den "Yellen-Schock" erst einmal verkraftet. Die neue Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, hatte die Märkte damit überrascht, dass sie Erhöhungen der Leitzinsen zu einem früheren Zeitpunkt in den Raum stellte, als bislang erwartet wurde.

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Freitag, 21.03.2014, 19:45 Uhr: Krim-Krise: OSZE entsendet Beobachter in Ukraine
Die vielfach geforderte internationale Beobachtermission in der Ukraine ist perfekt. Der Ständige Rat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) billigte am Freitag auch mit der Stimme Russlands die Entsendung einer Mission, wie die US-Delegation per Twitter mitteilte. Zur Meldung

Freitag, 21.03.2014, 19:30 Uhr: Bestätigt - Underberg verhandelt über Verkauf von Schlumberger
Die Familie Underberg hat nach Angaben der Schlumberger AG, an der sie de facto mit 51 Prozent die Mehrheit hält, ihre Verkaufsabsichten für das gesamte Aktienpaket oder einen Teil davon bestätigt. Die schweizer Hauptaktionärin des österreichischen Sektherstellers hat dahingehend bereits konkrete Gespräche aufgenommen, hieß es Freitagabend in einer Pflichtmitteilung. Zur Meldung

Freitag, 21.03.2014, 19:27 Uhr: Chilenische CSAV-Aktionäre billigen Fusion mit Hapag-Lloyd
Die Aktionäre der chilenischen Reederei CSAV haben der geplanten Fusion mit der Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd mit großer Mehrheit zugestimmt. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am Freitag in Valparaíso billigten mehr als 99 Prozent der anwesenden Anteilseigner den Fusionsplan. Zur Meldung

Freitag, 21.03.2014, 19:25 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. CENTURY CASINOS INC +15,67 Prozent
2. VOESTALPINE AG +12,96 Prozent
3. SW UMWELTTECHNIK AG +8,74 Prozent
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Freitag, 21.03.2014, 19:05 Uhr: Dow Jones hält sich wacker
Die US-Börsen präsentieren sich am letzten Tag der Woche uneinheitlich. Der Leitindex Dow Jones startete mit leichten Gewinnen und kann diese auch weiterhin halten. Der Nasdaq Composite konnte stärker eröffnen, notiert jedoch aktuell im Minus.

Insgesamt rechnen die Anleger heute mit einem ruhigen Handel. Der Markt hat den "Yellen-Schock" erst einmal verkraftet. Die neue Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, hatte die Märkte damit überrascht, dass sie Erhöhungen der Leitzinsen zu einem früheren Zeitpunkt in den Raum stellte, als bislang erwartet wurde.

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Freitag, 21.03.2014, 19:03 Uhr: Euro erholt sich etwas von Vortagesverlusten
Der Euro hat sich am Freitag nach starken Verlusten an den Vortagen wieder etwas erholt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,3799 US-Dollar. Zur Meldung

Freitag, 21.03.2014, 18:58 Uhr: Ölpreise legen zu - Experte: Krim-Krise rückt etwas aus dem Fokus
Die Ölpreise haben am Freitag zugelegt. Nach Kursverlusten im frühen asiatischen Handel sprachen Händler von einer Gegenbewegung kurz vor dem Wochenschluss. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am späten Nachmittag 107,24 US-Dollar. Zur Meldung