Geändert am: 22.09.2014 22:35:45

ATX und DAX schließen leichter -- Roter Handelsausklang in New York -- Weidmann sieht EZB auf gefährlichem Kurs -- Merck-Aktie auf Rekordhoch -- Siemens, Rocket Internet, ThyssenKrupp im Fokus


Nach einem schwachen Start in die neue Handelswoche schloss der österreichische Leitindex ATX in der Verlustzone. Am Morgen war das heimische Börsenbarometer annähernd ein halbes Prozent leichter in den Montagshandel gegangen, zum Handelsende wies er einen Verlust von 0,4 Prozent bei 2.292 Zählern aus.

Der deutsche Leitindex DAX gab ebenfalls ab. Zum Handelsstart in Frankfurt hatte er bereits deutlich schwächer notiert und ging schließlich 0,5 Prozent leichter bei 9.750 Punkten in den Feierabend.

Die europäischen Börsen mussten zum Wochenauftakt einen kleinen Rücksetzer verkraften. China hat größeren Konjunkturhilfen eine Absage erteilt und sorgte damit für Zurückhaltung an den Börsen.



22:30 Uhr: Schwacher Handelsausklang an der Wall Street
Die US-Börsen haben nach der Rekordrallye der vergangenen Woche am Montag eine Verschnaufpause eingelegt und den Montagshandel mit Verlusten beendet. Belastet wurde die Stimmung an der Wall Street von Sorgen um Chinas Wirtschaft. Chinas hat größeren Konjunkturhilfen eine Absage erteilt. Finanzministers Lou Jiwei will trotz überraschend schwacher Wirtschaftsdaten in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt keinen dramatischen Kurswechsel einleiten. Auch enttäuschend ausgefallene Daten vom US-Häusermarkt drückten in New York auf die Anlegerstimmung. Am Ende verlor der Leitindex Dow Jones 0,62 Prozent und ging bei 17 172,68 Punkten aus dem Handel. Bei den Techwerten fiel das Minus deutlicher aus. Die Nasdaq Composite verlor 1,14 Prozent auf 4.527,69 Indexpunkte.





20:00 Uhr: Rote Vorzeichen in New York
Die US-Börsen geben am ersten Handelstag der Woche weiter nach. Schuld sind Sorgen um das Wirtschaftswachstum Chinas und schwache Daten vom US-Immobilienmarkt. Aktuell büßt der Leitindex Dow Jones rund ein halbes Prozent ein. Deutlicher abwärts geht es bei Tech-Werten. Die Nasdaq Composite rutscht aktuell mehr als ein Prozent ins Minus.



19:58 Uhr: Griechische Staatsbedienstete wollen am Dienstag streiken
Aus Protest gegen weitere Entlassungen wollen die griechischen Staatsbediensteten am Dienstag erneut die Arbeit niederlegen. Ministerien und staatliche Schulen sollen nach Gewerkschaftsangaben 24 Stunden lang geschlossen bleiben. Zur Meldung



19:31 Uhr: Weltbank: 73 Nationen wollen Preis für CO2-Ausstoß
Nach Angaben der Weltbank nimmt die Zahl der Unterstützer von Preisen für den CO2-Ausstoß rund um den Globus zu. Bereits 73 Nationen und mehr als 1000 Unternehmen und Investoren wollten sich dafür einsetzen, dass etwa Steuern oder Handelssysteme zu Regulierung der Kohlendioxid-Verschmutzung eingerichtet würden. Zur Meldung



19:22 Uhr: Russland liefert Atomreaktoren an Südafrika und Jordanien
Der russische Energiekonzern Rosatom liefert bis 2023 acht Atomreaktoren an Südafrika. Darauf einigten sich das Unternehmen und die südafrikanische Regierung am Montag am Rande einer Versammlung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien. Zur Meldung



19:09 Uhr: Airbus steigt bei geplantem Überschalljet für Geschäftsreisende ein
Die Airbus Group beteiligt sich an der Entwicklung eines Überschall-Flugzeugs für Geschäftsreisende. Dafür will der Konzern mit der US-amerikanischen Aerion Corporation zusammenarbeiten. Zur Meldung



19:09 Uhr: Neuer EU-Kommissar: Für Pariser Defizit gibt es Kriterien
Der designierte EU-Wirtschafts- und Finanzkommissar Pierre Moscovici will sich beim Beurteilen des französischen Staatsdefizits an objektive Kriterien halten. "Ich bin nicht hier, um der französischen Regierung zu dienen", sagte der frühere französische Wirtschafts- und Finanzminister am Montag in Brüssel. Zur Meldung



18:29 Uhr: Draghi und Weidmann auf schaumgebremstem Konfrontationskurs
EZB-Präsident Mario Draghi und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann sind auf einem schaumgebremsten Konfrontationskurs. Während Draghi die Anfang des Monats beschlossenen Wertpapierkäufe frohgemut als Methode des "aktiven Bilanzmanagements" preist und kaum verhohlen Sympathien für großformatige Staatsanleihekäufe äußert, spricht Weidmann im Spiegel-Interview von einer "einschneidenden Veränderung" der Geldpolitik. Zur Meldung



18:09 Uhr: Ölpreise verlieren deutlich - Sorge um Nachfrage aus China
Die Ölpreise haben am Montag deutlich nachgegeben. Sorgen über die weitere konjunkturelle Entwicklung in China hätten die Preise belastet, hieß es aus dem Handel. Zur Meldung

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